LINZ. Mit der Eröffnung des Bibliothekszentrums Auwiesen hat neben dem Wissensturm nun auch der Linzer Süden ein großes Bibliothekszentrum bekommen.
Am 12. Oktober 1987 übersiedelte die Stadtbibliothek von Kleinmünchen in das Volkshaus Auwiesen. Seit damals hat sich viel geändert, die Bibliothek ist stetig gewachsen. Allein seit 2016 ist der Bestand von 7.700 Medien auf 13.400 Medien vergrößert worden. Auch die Entlehnzahlen haben sich in diesem Zeitraum von 25.400 auf 56.000 im Jahr 2018 beinahe verdoppelt. Rund 200.000 Euro wurden daher nun in den Umbau des Volkshauses Auwiesen investiert. „Es ist ein Signal, dass uns der Linzer Süden wichtig ist“, unterstreicht Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer im Rahmen der feierlichen Eröffnung.
Neuer Raum für Kinder
Die Bibliothek wurde unter anderem um einen Raum mit eigenem Eingang erweitert, der nicht mit der bestehenden Bibliothek verbunden ist. Dieser steht nun ganz den jungen Besuchern zur Verfügung. In dem bunt gestalteten Raum gibt es jedoch mehr als nur Bücher: So stehen auch sechs Tablets, zwei E-Reader und unterhaltsame Lernspiele zur Verfügung. „Bibliotheken sind nicht mehr nur eine Bücherverleihstelle“, so Lang-Mayerhofer. Der Raum ist zudem für Vorlesestunden und Veranstaltungen für Schulklassen benutzbar. Durch diese Erweiterung auf 340 Quadratmeter wird Auwiesen nun zum größten städtischen Bibliotheksstandort nach der Zentrale im Wissensturm – und „ein Treffpunkt für Jung und Alt“. Denn auch der Club Aktiv für Senioren wurde neu gestaltet.
Club Aktiv im ersten Stock
Dieser übersiedelt in den ersten Stock. Zudem wurde der Club Aktiv zur multifunktionalen Nutzbarkeit mit einer mobilen Trennwand ausgestattet. Auch eine kleine Küche wurde eingebaut. Der Bereich ist durch den vorhandenen Personenaufzug barrierefrei erschlossen.
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