Linzer Grillzonen: Strafen und Beschränkungen drohen
LINZ. Das am Wochenende erneut zahlreiche Verfehlungen in den städtischen Grillzonen zu verzeichnen waren, lässt die Linzer Liegenschaftsreferentin Stadträtin Regina Fechter zur „gelben Karte“ und „letztmaligen“ verstärkten Kontrollen greifen, sonst drohen scharfe Strafen und Beschränkungen.
Enttäuscht zeigt sich am Donnerstag die Linzer Liegenschaftsreferentin, Stadträtin Regina Fechter, über das am Wochenende neuerlich gezeigte, regelwidrige Verhalten Grillbegeisterter bei den Grillzonen: „Ich stehe zur Ermöglichungskultur in der Stadt, aber Regeln müssen eingehalten werden“, betont Fechter.
Verstärkte Kontrollen
Das gilt insbesondere für die Einhaltung der ausgeschilderten Grillzonen und das Einhalten der Grillzeiten. „Wir werden an den kommenden Wochenenden verstärkt mit Ordnungsdienst und Group4 kontrollieren. Auch die Stadtpolizei hat mir ihre Unterstützung im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten zugesichert“, erklärt Stadträtin Regina Fechter den letztmaligen Versuch, die Möglichkeit des freien Grillens in der Stadt zu erhalten.
Sollte weiterhin regelwidriges Verhalten oder Uneinsichtigkeit bei den grillenden Menschen festgestellt werden, werden die Grillmöglichkeiten allerdings drastisch beschränkt: „Bleiben die Grillmeister bei ihrem respektlosen Verhalten gegenüber Anrainern und dem öffentlichen Interesse, steht auch ein Verbot im Raum“, zeigt Fechter die Gelbe Karte.
Anmeldesystem möglich
„Ich war überzeugt, dass sich durch die zusätzlichen Grillzonen die Lage in St. Magarethen deutlich entspannt. Sollte dies nicht eintreffen, werden wir in einem nächsten Schritt die Anzahl der Grillstationen pro Grillzone festlegen und auf ein vorläufiges Anmeldesystem umstellen, inklusiver harter Sanktionen bis hin zu Besitzstörungsklagen gegen Zuwiderhandelnde“, so Fechter.
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