Ampelkommission empfiehlt: Schulen offen halten
WIEN/OÖ/NÖ. Auch am heutigen Donnerstag (12. November) hat die Ampel-Kommission getagt. Die Empfehlung an die Bundesregierung: Pflichtschulen offen lassen - aber andere Corona-Maßnahmen rasch verschärfen. Die Ampel-Schaltung bleibt unverändert - alle Bezirke Österreichs leuchten rot.
„Möglichst zeitnah“ seien zusätzliche Maßnahmen nötig, rät die Corona-Ampel-Kommission, um einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern - berichten die OÖN. Die bereits gesetzten „gelinderen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens“ würden „nicht ausreichende Wirkung“ entfalten, zitieren die OÖN.
Die Kindergärten, Volksschulen und die Sekundarstufe 1 sollen aber nach Empfehlung der Kommission offen gehalten werden. Diese Bildungseinrichtungen seien weiter keine „Treiber des Infektionsgeschehens“.
Aber gerade für Zehn- bis Vierzehnjährige werden demnach verstärkte Sicherheitsvorkehrungen empfohlen - etwa gestaffelte Schul-Öffnungszeiten oder Maske auch im Unterricht.
Wie bereits bekannt, evaluiert die Bundesregierung die aktuellen Maßnahmen, eine weitere Verschärfung wird erwartet und könnte schon Freitag verkündet werden.
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