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Linzer Wirtin sperrte Lokal auf - zahlreiche Anzeigen - UPDATE

Online Redaktion, 11.01.2021 20:33

LINZ. Eine Linzer Altstadt-Wirtin hat heute trotz Covid-Lockdown ihr Lokal aufgesperrt. Die Polizei verteilte zahlreiche Anzeigen. Der Magistrat sprach ein Betretungsverbot aus. UPDATE: Das Lokal wurde geräumt, „die Stadt Linz hat großes Verständnis für die wirtschaftlichen Sorgen. Es gibt jedoch keine Toleranz gegenüber einzelnen Betreibern, die sich medial inszenierend über geltende Gesetze hinwegsetzen“, lässt Bürgermeister Klaus Luger wissen.

Gastronomin Alexandra Pervulesko sperrt ihr "Badcafe"  auf, ihre finanzielle Situation zwinge sie dazu, so die Linzerin. (Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)
photo_library Gastronomin Alexandra Pervulesko sperrt ihr "Badcafe" auf, ihre finanzielle Situation zwinge sie dazu, so die Linzerin. (Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)

Die Wirtin hatte die Öffnung ihres Lokals vorab unter anderem bei einer Corona-Demo angekündigt. Sie könne ihr Kind nicht mehr versorgen und stehe vor der Obdachlosigkeit. „Als Mama werde ich gezwungen die Verordnungen zu umgehen… ich kann mein Kind nicht mehr versorgen“, stand auf einem Schild vor dem Lokal. Außerdem zu lesen: „Hiermit bitte ich jeden radikal denkenden rechts/links mein Badcafe nicht zu betreten. Ich war nie radikal, muss einfach überleben.“ Gebeten wurde von der Wirtin auf einem Zettel an der Türe auch, die Abstandsregeln einzuhalten.

Zahlreiche Anzeigen

Die Polizei war kurz nach der Öffnung vor Ort. Wie die Polizei am Abend auf Twitter mitteilte, hagelte es insgesamt 96 Anzeigen gegen 37 Personen. Viele waren ohne Mund-Nasenschutz. Den Gästen drohen bis zu 1.450 Euro Strafe pro Person, auf die Wirtin könnten bis zu 30.000 Euro Strafe zukommen.

UPDATE: Lokal geräumt, Betretungsverbot ausgesprochen

Die Stadt Linz bzw. Bürgermeister Klaus Luger hat in seiner Funktion als Bezirkshauptmann hat am Abend auf die Aktion reagiert und ein Betretungsverbot gegen das Altstadtlokal „Badcafe“ verhängt. Das behördliche Betretungsverbot wurde um 20 Uhr von der Gesundheitsbehörde in Koordination mit der Linzer Stadtpolizei vor Ort zugestellt und das Lokal geräumt.

„Die Stadt Linz hat großes Verständnis für die wirtschaftlichen Sorgen von Gastronomen, die ebenso wie Handel und viele Dienstleistungen vom Lockdown schwer getroffen sind. Es gibt jedoch keine Toleranz gegenüber einzelnen Betreiberinnen und Betreibern, die sich medial inszenierend über geltende Gesetze hinwegsetzen und somit das gemeinsame Ziel einer Eindämmung der Covid-19-Pandemie gefährden. Dieses Verhalten ist unverantwortlich und höchst unsolidarisch gegenüber all jenen Menschen, die auf vieles verzichten und sich wie die allermeisten Gastronomen an geltende Bestimmungen halten“, so Bürgermeister Klaus Luger in einer Stellungnahme.


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REM
REM
16.01.2021 23:38

Wut Wirtin

Endlich gibt es eine resolute Klein - Unternehmerin die den Schritt riskierte gegen die Grün und Türkis zunehmende Diktatur vorzugehen! Ich hoffe sehr, dass auch andere betroffen Wirte den Mut aufbringen werden, dem politisch selbstgemachten Corona Wahn entgegenzusteuern. Die Lobbyisten dürfen ja ihre Schigebiete reibungslos betreiben! Schade, dass es noch immer kein Impfstoff gegen Dummheit und Korruptheit besteht ! Manche Politiker hätten den dringend nötig!

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Menschenfreund
Menschenfreund
13.01.2021 20:10

Go down, Moses! Freunde, der erste Stein in Europa ist gefallen: "Nach Streit um Corona-Hilfen der EU: Italiens Regierungskoalition bricht auseinander" (RT-Deutsch, 13.01.21, 18:30 Uhr). Mögliche Szenarien: Kabinettsumbildung mit oder ohne Giuseppe Conte oder Neuwahlen! Die italienische Regierung ist zwar nicht am Widerstand des Volkes gescheitert, aber die Regierung, die Italien in die Corona-Krise gestoßen hat, ist nicht mehr! Welche Regierung wird die nächste sein? Welche die Übernächste? Let my people go!

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Moderator
Moderator
13.01.2021 11:43

Polarisierung

Entweder sie ist die böse Coronaleugnerin, die die Höchststrafe verdient, oder sie ist eine bejubelte Freiheitskämpfin? Könnte es sein, dass beide Extrempositionen aus diesem Fall die falschen Schlüsse ziehen? Den Berichten zufolge hatte diese Wirtin ihr Lokal erst wenige Monate vor Beginn der Corona Krise geöffnet und ist dadurch bei den Hilfsmaßnahmen durch den Rost gefallen. Ihre Sorgen sind berechtigt und Enphatie ist angebracht! Vielleicht hätte es aber auch eine andere Lösung gegeben, die mit den Gesetzten konform ist. Aber auf jemand zu treten, der schon am Boden liegt, indem man 30 000 € Strafe angemessen findet, macht mich als moderaten Bürger besorgt.

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Cc
Cc
13.01.2021 09:35

Verdient

Soe schreiben das sei verdient? Ich hoffe sie haben bald nichts zu essen, mal sehen welche Massnahmen Sie ergreifen. Schande über sie????

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flo_lbr
flo_lbr
13.01.2021 08:27

Verdient

Hahah hat Sie verdient, wir halte uns alle daran und nur weil es so dumme Menschen gibt die denken sie müssen jetzt die Welt verändern weil sie Corona Party machen, wird das nie aufhören. Hoffentlich bekommt sie die 30k Strafe und alle anderen auch am besten

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Cc
Cc
13.01.2021 09:35

Verdient

Soe schreiben das sei verdient? Ich hoffe sie haben bald nichts zu essen, mal sehen welche Massnahmen Sie ergreifen. Schande über sie????

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Georg
Georg
12.01.2021 14:33

Respekt

Großer Respekt vor dieser Frau. Sie steht mutig ein für eine freie Gesellschaft. Es müsste jedoch viel mehr Nachahmer geben, um daraus eine erfolgreiche Bewegung zu machen. Sie wird vor Gericht Recht bekommen. Die Verordnung ist sicher Verfassungswidrig.

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Mr.E.
Mr.E.
12.01.2021 13:16

Selber Schuld kein Mitleid.

Hier gehört die Höchststrafe verhängt! Alles andere ist Augenauswischerei. SIe hat selbst gewusst auf was, welche Strafen sie sich einlässt.

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Bimi
Bimi
12.01.2021 12:41

Verfassung

Warum glauben eigentlich so viele, dass irgendeiner dieser Teilnehmer auch nur einen Cent an Strafe zahlen muss. Es ist, dass Betretungsverbot von Wirtshäusern Verfassungsgerichtlich für gesetzeswiedrig erklärt worden. Also kann auch keiner dafür bestraft werden!! Die Wirtin wird auch keine 30000 Euro Strafe zahlen müssen!! Sehr gut es solten sich mehr Wirte über die Ilegale Verortnung hinwegsetzen!!

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Menschenfreund
Menschenfreund
12.01.2021 09:27

Schämt euch!

Die verächtlichen und weltfremden Kommentare gegen die Badwirtin entsetzen mich zutiefst! Hitler und seine Holzköpfe sind glockenwach und mitten unter uns. Wie verbohrt muss ein Mensch sein, um nicht zu begreifen, dass die Badwirtin um ihr nacktes Leben kämpft? Wie schwer muss man geistesgestört sein, um den Tod durch eine nebulöse, von Politik und Medien herbeigeschrieene Krankheit zu fürchten bis ins Mark, während man kaltblütig über seinen Nächsten hinwegsteigt, der vor den eigenen Augen das Dach über dem Kopf verliert und verhungert? Wie abgrundtief muss man verdorben sein, um der Polizei frenetischen Beifall zu geben und nach noch grausameren Strafen zu rufen? Welchen Lebensweg muss man gehen, um derart dumm zu sein? Dies ist nicht mehr der von Psychoquacksalbern stets beschworene "Mangel an Empathie". Selbst die Abwesenheit und das Gegenteil von Einfühlungsvermögen können diesen Defekt nicht umschreiben. Die Volksverhetzer haben ganze Arbeit geleistet und der erbärmliche Hans Rauscher hatte vielleicht doch recht: Corona ist das Idiotenvirus! Ihr gottverfluchten Lügner in den Jubelmedien, dies sind eure Toten! Brennen sollt ihr! Die Geister, die ihr gerufen habt, werden euch fressen!

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Metro
Metro
12.01.2021 08:46

Mut Wirtin

Ihr Kind ist 13 und sie übernimmt Verantwortung. Sie werden wahrscheinlich noch vor Ihrer Mutter versorgt.

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Metro
Metro
12.01.2021 08:35

Mut Wirtin

Sehr starke Selbstständige Frau die Verantwortung über Ihr Leben übernimmt. Es sollten sich alle ein beispiel nehmen. Die Kritiker leben wahrscheinlich bei der Mutter zu Hause und lassen sich versorgen. Werdet mal Selbständig und übernehmt die Verantwortung über eure Gesundheit selbst. Lächerliche Gesellschaft

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Harry
Harry
12.01.2021 08:10

Ordentlich Strafen!

Bin der Meinung dass hier die volle Strafe verhängt werden muss. Warum sollte diese Wirtin die sich nicht als extrem bezeichnet, aber extrem handelt, ungeschoren davonkommen. Und jeder der so blöd war das Lokal zu betreten und das nochdazu ohne Maske hat sowieso eine ordentliche Strafe verdient, wenn er oder sie die Gesundheit anderer gefährdet!

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Karl
Karl
12.01.2021 04:41

Wut Wirtin ?

Die Stadt Linz hat großes Verständnis ? Blablabla. Von Verständnis kann keiner der Betroffenen seine Rechnungen zahlen. Wer ist denn die „Stadt Linz“ ? Die Beamten die sich keine Sorgen um Ihre Gehälter machen müssen ? Toll. Denen wirds egal sein wie sich die Wirtn und andere Gewerbe erhängen im Coronawahnsinn.

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Karl
Karl
12.01.2021 04:35

Hirn ?

Dir haben sie wohl eher das Hirn weggenommen. Was würdest du denn in deiner Weisheit tun in der selben Lage ?

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Kelly
Kelly
11.01.2021 23:29

Wut Wirtin

Habe Bilder von der Wirtin gesehen, wie alt sind ihre Kinder???? 30 oder so

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Kelly
Kelly
11.01.2021 23:21

Wut Wirtin

Sie macht sich Sorgen um um das Leib und Wohl ihres Kindes. Mit so einer Aktion, dann noch ohne Masken und Abstand gehört der Person das Kind sofort weggenommen

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Kelly
Kelly
11.01.2021 23:29

Wut Wirtin

Habe Bilder von der Wirtin gesehen, wie alt sind ihre Kinder???? 30 oder so

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Karl
Karl
12.01.2021 04:35

Hirn ?

Dir haben sie wohl eher das Hirn weggenommen. Was würdest du denn in deiner Weisheit tun in der selben Lage ?

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Metro
Metro
12.01.2021 08:46

Mut Wirtin

Ihr Kind ist 13 und sie übernimmt Verantwortung. Sie werden wahrscheinlich noch vor Ihrer Mutter versorgt.

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Johann
Johann
11.01.2021 20:19

Wut Wirtin

glauben Sie wirklich die Geschichte die die Wut Wirtin erzählt?

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Stephan
Stephan
11.01.2021 20:10

Applaus

Ich hoffe es findet sich jetzt ein RA, der der guten Wirtsfrau hilft und die Anzeige niederschmettert. Wo ist der Hr. Klenk (Falter) der zum Spenden für einen insolventen Bergbauern aufruft? Hier hat eine Geschäftsfrau ( Wirtin) bewiesen, dass diese peinliche Corona - Angstmacherei endlich aufhören muss. Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben - Applaus für diese Wirtsfrau aus Linz

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Daniel
Daniel
11.01.2021 19:53

Absolut verständlich,

jeder würde das tun wenn man nicht mal mehr das eigene Kind angemessen versorgen kann. Außerdem weiß jeder dass es bei den ganzen Maßnahmen nicht mehr um Gesundheitsschutz geht sondern um ganz was anderes.

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Johann
Johann
11.01.2021 20:19

Wut Wirtin

glauben Sie wirklich die Geschichte die die Wut Wirtin erzählt?

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Metro
Metro
12.01.2021 08:35

Mut Wirtin

Sehr starke Selbstständige Frau die Verantwortung über Ihr Leben übernimmt. Es sollten sich alle ein beispiel nehmen. Die Kritiker leben wahrscheinlich bei der Mutter zu Hause und lassen sich versorgen. Werdet mal Selbständig und übernehmt die Verantwortung über eure Gesundheit selbst. Lächerliche Gesellschaft

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