Zehn Plakate an 60 Standorten machen in Linz auf sich aufmerksam
LINZ. Die Kunstuniversität Linz macht aktuell an insgesamt 60 Plakat-Standorten quer durch die Stadt auf sich aufmerksam. „Gegen den Strom treiben“ lautete die Vorgabe des Studierenden-Wettbewerbs. Zehn Entwürfe wurden schließlich ausgewählt. Sie hängen noch bis 4. Juli.
„Gegen den Strom treiben“ klingt wie eine Verpflichtung für Künstler angesichts vieler Normen, die eine Weiterentwicklung der Gesellschaft nicht immer einfach macht. Studierende aller Studienrichtungen der Kunstuniversität Linz waren daher eingeladen, im Zuge eines Wettbewerbes ein Plakat zu entwerfen, das ihre Interpretation des Slogans “Gegen den Strom treiben“ zeigt. In Kooperation mit der Firma Werbering wurden die Entwürfe nun als 16-Bogen Plakate in den Stadtraum gebracht. An insgesamt 60 Standorten in und rund um Linz sind sie bis 4. Juli zu sehen.
„Sie sollen Eindruck hinterlassen“
„Entsprechend dem Wettbewerbsmotto ging es uns darum, Zeichen oder Bilder für das 'Gegen den Strom treiben' zu finden. Diese sollten auch im flüchtigen Vorbeigehen oder -fahren einen bleibenden Eindruck hinterlassen: ob es nun ein Lachs ist, ein strahlendes Auge unter vielen suchenden Augen, Wolken am Himmel, die sich mit dem Wind bewegen oder in dem Fall eben nicht. Das ist unseren Studierenden jedenfalls gelungen“, betont Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz.
„Kulturvermittlung ist uns ein besonderes Anliegen“
„Mit 'Gegen den Strom treiben' zeigen wir, wie vielfältig unsere Medien in der Außenwerbung eingesetzt werden können. Kulturvermittlung im öffentlichen Raum ist uns ein besonderes und wichtiges Anliegen“, erklärt Günther Herzog, zuständig für Marketing und Verkauf bei der Gutenberg-Werbering GmbH. „Mit dem Plakatwettbewerb wurde ein Format entwickelt, das den hoch kreativen Leistungen der Studierenden eine breite Öffentlichkeit gibt.“
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden