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Oberösterreichs Spitäler appellieren: Husten und Schnupfen sind kein Fall für die Notaufnahme

Nora Heindl, 19.12.2024 13:18

OÖ. Im vergangenen Jahr kam es in den Weihnachtsferien aufgrund des hohen Infektionsgeschehens und urlaubs- und krankheitsbedingt geschlossener Hausarztpraxen zu einem regelrechten Ansturm auf die Ambulanzen und Notaufnahmen der oö. Spitäler. Diese appellieren deshalb heuer an die Bevölkerung, die Spitalsambulanzen wirklich nur im Notfall aufzusuchen. 

Oberösterreichs Spitäler appellieren: Husten, Schnupfen und Co sind kein Fall für die Notaufnahme (Foto: OÖG)

Weihnachtsfeiern und Familientreffen sind für Viren ein wahres Fest und sorgen für Verbreitung. Damit es in den Ferien nicht wieder zu einer Überbelastung der Spitalsambulanzen und Notaufnahmen kommt, stellen diese nun klar: Husten, Schnupfen und Co. sind kein Fall für die Notfallambulanz.

Die Spitäler sind zwar auf ein hohes Patientenaufkommen auch in ihren Not- und Akutaufnahmen vorbereitet, eine Steigerung der Patientenzahlen wie im Vorjahr überfordert aber jedes System. Zudem stehen – je nach gesundheitlichem Problem – neben Hausarzt sowie Spital noch weitere Anlaufstellen für Gesundheitsfragen zur Verfügung. Denn, wie sich auch im Vorjahr gezeigt hat, bräuchten nicht alle Patienten, die im Spital vorstellig werden, auch eine akutmedizinische Versorgung.

„Wir möchten in diesem Zusammenhang um Verständnis dafür bitten, dass Patientinnen und Patienten in unseren Ambulanzen nicht nach dem Zeitpunkt ihres Eintreffens, sondern nach der Dringlichkeit ihrer Erkrankung gereiht werden. Das sogenannte ‚Manchester Triage System‘ sorgt dafür, dass jene, die rasch behandelt werden müssen – wie etwa ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt – entsprechend vor gereiht werden“, erklären Franz Harnoncourt, Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikums und Vorsitzender der Geschäftsführung in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding, und Johann Minihuber, Geschäftsführer der Oö. Ordensspitäler Koordinations GmbH.

Wer sich die Frage stellt: „An wen soll ich mich mit meinen gesundheitlichen Problemen wenden?“, der ruft am besten die telefonische Gesundheitsberatung 1450. Diese erweitert ab 25. Dezember und durchgehend bis Neujahr ihr Angebot. Telefonärzte beraten auch tagsüber.


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Antworten
Ruth B.
Ruth B.
20.12.2024 00:20

Krankenhäuser. Sind. Sehr. Korrupt fur. Mich.

Ich habe. Husten. Was. Soll machen

Antworten
Ruth B.
Ruth B.
20.12.2024 00:20

Krankenhäuser. Sind. Sehr. Korrupt fur. Mich.

Ich habe. Husten. Was. Soll machen

Antworten
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19.12.2024 19:46

Wer hilft dann?

Wer hilft dann, wenn es so wenig Ärzte gibt, dass auch ausserhalb der Feiertage viele Menschen keinen Hausarzt mehr haben? Mehr Hausärzte- weniger Menschen in der Ambulanz. So einfach.