Auch Ex-Serienmeister bezwungen
LINZ. Auch vom ehemaligen Serienmeister Sokol/Post nicht stoppen ließen sich die Bundesliga-Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg. Die amtierenden Double-Gewinnerinnen besiegten die Niederösterreicherinnen 3:1 und lachen weiter von der Tabellenspitze.
Die Damenriege von Cheftrainer Roland Schwab musste vorerst freilich ein Schockerlebnis verdauen. Nach drei 3:0-Siegen in Serie stand der erste Satzverlust zu Buche.
Geburtstagsgeschenk
Massiv Trübsal blasen war bei der mental bekannt starken Formation rund um die schlagstarke Kapitänin Nikolina Maros vor den 300 Augenzeugen im Georg von Peuerbach-Gymnasium aber nicht angesagt – ganz im Gegenteil. Die vorerst wiederholt fahrlässig agierende Askö-Truppe legte einen Zahn zu und übernahm immer mehr das Kommando. Der Satzausgleich machte naturgemäß neue Kräfte frei und Linz-Steg fand zurück zum gewohnt druckvollen Spiel. „Für solche Matches trainieren wir. Danke an die Fans, die uns wieder bestens unterstützen. Außerdem machten wir Andreas Andretsch ein wirklich schönes Geschenk zum Geburtstag“, gratuliert Maros dem Langzeitmanager im Namen des gesamten Teams zum 49er.
Erstmals Druck verspürt
Von einem „echten Spitzenspiel vor toller Kulisse“ spricht Coach Roland Schwab. „Erstmals in der neuen Saison bekamen die Spielerinnen Druck zu spüren. Um uns darauf einzustellen, hat etwas gedauert. Dafür sind wir deutlich besser zurückgekommen und die Freude über den Sieg ist damit umso größer.“
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