Handball: Linzer gehen top motiviert in den HLA Supercup

Die Linzer gehen laut Papierform als Favorit in dieses Duell gegen den Wieder-Aufsteiger und Cupsieger 2024. Allerdings musste Trainer Milan Vunjak die Mannschaft komplett umbauen. Nach den Abgängen von Mislav Grgic, Arnad Hamzic, Nicolas Paulnsteiner oder auch Elias Derdak haben die Linzer neue Spieler verpflichtet. Mit Rückraumspieler Roberts Rancans, Flügelspieler Matija Car und Kreisläufer Sinan Alkic sind drei neue Spieler im Kader der Linzer. Zudem haben einige Future Team Spieler den Sprung in die erste Mannschaft geschafft: Timo Paul Hellrung, Boris Mitterrutzner, Simon Klewein und Stefan Weinmann.

Westwien wiederum konnte sich durch die Rückkehr von Elias Derdak verstärken, zudem steht nach dem Karriereende von Torhüter Sandro Uvodic mit Predrag Mijatovic ein neuer Mann zwischen den Pfosten.

HC Linz-AGTrainer Milan Vunjak: „Wir erwarten ein hartes und ausgeglichenes Spiel Westwien ist eine Mannschaft mit viel Energie und vollem Einsatz, sehr eingespielt mit vielen super talentierten Spielern. Es ist klar, dass wir nur dann eine Chance haben, den Supercup zu gewinnen, wenn wir 60 Minuten lang fokussiert und mit absoluter Bereitschaft spielen. Wir müssen einfache Lösungen für ihre aggressive Verteidigung im Angriff finden und in unserer Verteidigung stabil, fest und entschlossen sein. Unser Ziel ist es, nach dem Meisterpokal auch den Supercup-Titel nach Linz zu holen.“

Westwien-Trainer Roland Marouschek: „Die Saison 24/25 startet für uns mit einem echten Kracher. Als Cup-Sieger dürfen wir den regierenden Meister HC Linz AG fordern. Die Linzer sind selbstverständlich klarer Favorit, wir sind stolz, dabei sein zu können, wollen ein gutes Spiel bieten und sehen dies als weiteren Schritt in der Entwicklung unserer Spieler und der Mannschaft.“

Altbekanntes Duell im WHA Supercup

Im WHA Supercup der Frauen kommt es zu einem altbekannten Duell: Bereits zum fünften Mal stehen sich Hypo Niederösterreich und 7Drops WAT Atzgersdorf gegenüber. Meister Hypo Niederösterreich ist auch heuer Favorit, auch wenn Trainer Ferenc Kovacs nicht der gesamte Kader zur Verfügung steht.

Kovacs: „Nichts ist schwerer als eine Titelverteidigung. Alle wollen Hypo NÖ schlagen und sind daher besonders motiviert. Heuer können beim Supercup bei uns nur zwölf Spielerinnen antreten, da fünf Spielerinnen mit dem NF 2006 bei den IHF Women‘s Youth World Championship in China sind. Doch wir werden bereit sein, um unser Spiel zu spielen. Sonja Frey, mit ihrer Qualität und Erfahrung, ist eine große Verstärkung für unser Team.“