Fürlinger nach Messerstecherei in Linz: "Straffälligen Asylwerbern Aufenthaltsrecht aberkennen"
LINZ. Nach einer erneuten Messersteicherei in der Linzer Innenstadt - ein 17-jähriger Afghane wurde schwer verletzt - fordert der Linzer ÖVP-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl Klaus Fürlinger Konsequenzen für die Täter.
„Es muss klar sein, dass jeder, der zu uns kommt und straffällig wird, nicht nur mit seinem Aufenthaltsrecht spielt sondern dieses auch verliert“, so Fürlinger. Man könne nicht unzählige Chancen an Asylwerber und Asylberechtigte vergeben. „Wer sich nicht an unsere Gesetze hält, hat keinen Platz in unserer Gesellschaft“.
Eigenständige Polizei-Fachabteilung gefordert
Diese Maßnahme der Aberkennung von Asyl bei Straffälligkeit sei ein essentieller Beitrag um die Herausforderungen der Migration zu meistern. Daher fordert der Spitzenkandidat für die Nationalratswahl im Wahlkreis Linz auch eine eigenständige Fachabteilung der Landespolizeidirektion in Fragen des Fremdenrechtes.
Besonders besorgniserregend ist für Fürlinger die Zunahme der Gewaltbereitschaft der Täter. Der Afghane dürfte kurz vor 21 Uhr abends mit neun Messerstichen mitten in der Linzer Innenstadt attackiert worden sein.
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