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OÖ. Nach Auszählung der restlichen Briefwahl-Stimmen steht nun das Endergebnis der diesjährigen AK-Wahl fest. Wie bereits am Dienstag berichtet, erzielt die FSG nicht nur die meisten Stimmen, sondern auch ein für sie historisches Ergebnis. 

Foto: Preining
Foto: Preining

Folgendes Ergebnis gab die Hauptwahlkommission am heutigen Freitag bekannt: Klarer Wahlsieger ist die FSG mit 71,01 Prozent. Sie konnten einen Zuwachs von plus 5,51 Prozent im Vergleich zur Wahl 2014 erreichen. Johann Kalliauer werde somit erneut AK-Präsident. 

Die zweitstärkste Fraktion, die Liste Team ÖAAB-FCG, muss mit einem Ergebnis von 13,41 Prozent ein Minus von 3,68 Prozent hinnehmen. Für die FA-FPÖ gab es mit 10,20 Prozent ein leichtes Plus von 0,16 Prozent. Ein Plus gab es auch für den GLB mit 1,16 Prozent (plus 0,14 Prozent), ein Minus verzeichnete die AUGE/UG mit 4,22 Prozent (minus 1,11 Prozent).

In Mandaten bedeutet das für die Vollversammlung der AK OÖ folgendes: Die FSG (79) erhält vier weitere Mandate, ÖAAB-FCG (15) verliert vier, die FA bleibt mit elf Mandaten gleich, die AUGE/UG (vier) verliert ein Mandat und der GLB bleibt mit einem Mandat gleich. 

Die Wahlbeteiligung betrug insgesamt 41,0 Prozent, somit haben 228.213 Personen ihre Stimme abgegeben. Aus rechtlichen Gründen ausgeschieden sind 3.791 Stimmen, gültig waren 224.422. 

Im Präsidium verliert der ÖAAB seinen bisherigen Sitz, womit alle fünf Sitze - sowohl der Präsident als auch die vier Vizepräsidenten - von der FSG gestellt werden. Der Vorstand, der aus 15 Mitgliedern besteht, bleibt unverändert: Die FSG hat elf Sitze inne, der ÖAAB/FCG zwei und die FA hat einen Sitz. 


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