Linzer Architekt erhält Sonderpreis für Einfamilienhaus am Nordhang
LINZ/TRAUN. Der Trauner Fensterproduzent Internorm hat heuer zum fünften Mal seinen Architekturwettbewerb abgehalten. Dem Linzer Architekten Gerald Anton Steiner wurde der Sonderpreis verliehen.
Steiner hat ein Einfamilienhaus auf einem steilen, nördlich orientierten Hanggrundstück errichtet. Er hat es geschafft, ein dreigeschossiges Haus hangseitig an die Topografie der Landschaft einzusetzen. Im obersten Geschoss gibt es eine überdeckte Terrasse mit einem Stück ebenen Garten, die als Verlängerung des Wohnraums einen hofartigen Außenraum mitten im Wald schafft.
Besondere Fenster mit Weitblick
Im Wohn- und Essbereich gibt es als Besonderheit Fensterbänke als Sitznischen in den fast raumhohen Fenstern. Die begehbare Dachterrasse eröffnet den Blick auf die Donau.
„Durch intelligente Architektur können auch schwierige Grundstücke optimal bebaut werden“, lobt der Linzer Architekt und Jurymitglied Gregor Wakolbinger das Projekt.
Große Resonanz
Zum fünften Mal hat Internorm herausragende Architekturlösungen im Privat- und Objektbau ausgezeichnet. Heuer gab es so viele Einreichungen wie noch nie zuvor.
„Die Projekte aus ganz Europa zeigen beeindruckend die gestalterischen Möglichkeiten durch gekonnten Einsatz von Fenstern und Türen“, sagt Internorm-Miteigentümerin Anette Klinger.
In der Kategorie Privatbau geht der Hauptpreis an Tóth Project Építésziroda Kft. aus Ungarn. Im Objektbau konnte das Projekt Stadtelefant von Franz und Sue ZT GmbH die Jury überzeugen
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