Neos kritisieren Coronamaßnahmen
LINZ. Scharfe Kritik üben die Neos am Vorgehen von Bund und Land OÖ.
„HundertePressekonferenzen und inszenierte Betriebsbesuche werden keinen einzigen Arbeitsplatz bringen“, kritisiert Neos-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn bei einer Pressekonferenz in Linz. Um die Wirtschaft anzukurbeln fordern die Neos eine Senkung der Lohnnebenkosten. Dies sei besonders für Oberösterreich und den oberösterreichischen Zentralraum als Industrie-Standort von großer Bedeutung.
Eypeltauer: „Erfahrung nutzen“
Neos-Landessprecher und ehemaliger Linzer Gemeinderat Felix Eypeltauer Eypeltauer fordert zudem eine Neuauflage des Paktes für Arbeit und Qualifizierung: „Unsere Unternehmen sind mitten in einer enormen Transformation. Die Innovationszyklen werden immer kürzer, das fordert von Facharbeitern laufendes Lernen. Um unsere Betriebe zu unterstützen, Arbeitsplätze zu sichern und die Erfahrung der Arbeiter zu nutzen, muss das Land die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen.“ Denn: Der Bedarf an Fachkräften sei nach wie vor da, eine Umschulung zum Beispiel Richtung Pflege sei kontraproduktiv.
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