Experten aus Oberösterreich in Obersten Sanitätsrat bestellt
LINZ. Der Oberste Sanitätsrat - das 35-köpfige Beratungsgremium des Gesundheitsministeriums - hat sich konstituiert. Unter den Mitgliedern findet sich auch der Leiter der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Uniklinikum sowie Oö. Landessanitätsdirektor Georg Palmisano.
Nach über einjähriger Pause hat Österreich wieder einen funktionsfähigen Obersten Sanitätsrat (OSR). Als Präsident einstimmig wiederbestellt wurde der Rektor der MedUni Wien Markus Müller. In den Obersten Sanitätsrat bestellt wurde aber auch Primar Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Uniklinikum in Linz. Ebenso unter den Mitgliedern: Landessanitätsdirektor Georg Palmisano (Vertreter für die Landessanitätsdirektoren).
„Wichtigstes Beratergremium“
Der Oberste Sanitätsrat (OSR) ist ein unabhängiges Beratungsgremium des Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und setzt sich aus ehrenamtlichen Mitgliedern – Experten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pflege, Wissenschaft, Ärzte- und Apothekerkammer, Sozialversicherung und öffentlicher Gesundheitsdienst – zusammen. Die Entscheidungen des Gremiums haben Vorschlagcharakter und sind nicht bindend.
„Der Oberste Sanitätsrat ist mein wichtigstes Beratergremium. Für die Ausrichtung der österreichischen Gesundheitspolitik ist er von eminenter Bedeutung“, so Gesundheitsminister Rudi Anschober.
Aktuell ist auch der OSR klarerweise mit Corona beschäftigt, daneben stehen aber auch Themen am Arbeitsprogramm, die auch nach der Pandemie für das Österreichische Gesundheitswesen von Bedeutung sind, darunter E-Health und Digitalisierung.
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