Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Neues Gesicht für die Eisenbahnersiedlung am Froschberg

Jürgen Affenzeller, 18.04.2023 08:56

LINZ. Am 24. April werden im Linzer Gestaltungsbeirat auch die Pläne für die Modernisierung der Eisenbahnersiedlung am Froschberg diskutiert. Bekanntlich will die Wohnbaugesellschaft EBS gemeinsam mit der WAG die Eisenbahnersiedlung nahe des neuen Fußballstadions sanieren und auch um 350 Wohnungen erweitern.

400 Wohnungen sollen saniert werden, 350 neue entstehen. (Foto: WAG / EBS)
400 Wohnungen sollen saniert werden, 350 neue entstehen. (Foto: WAG / EBS)

Die 17 bestehenden Gebäude mit circa 400 Wohnungen im Geviert Ziegeleistraße, Brahmsstraße/Händelstraße sollen um 350 neue Wohnungen in Form von Dachausbauten sowie auf jetzt versiegelten Flächen entstehen. Neben 400 neuen Tiefgaragenplätzen für PKW und 1.200 Fahrrad-Abstellplätzen sind auch neue Geh- und Radwege geplant, die die Höhenunterschiede vor Ort einfacher machen sollen. Auch Grünflächen sollen eine große Rolle spielen.

Gestaltungsbeirat am Zug

Der Linzer Gestaltungsbeirat ist nun am Zug, danach wolle die EBS mit weiteren Informationen aktiv auf die Bewohner zugehen.

Die Stadt muss als nächsten Schritt den Bebauungsplan dementsprechend abändern.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden

Antworten
Renate G.
Renate G.
28.04.2023 14:28

Eisenbahnsiedlung Froschberg

Bin am Froschberg aufgewachsen da war die Welt noch in Ordnung,kein Parkplatzproblem genügend Grünflächen und Gärten

Antworten
Renate G.
Renate G.
28.04.2023 14:28

Eisenbahnsiedlung Froschberg

Bin am Froschberg aufgewachsen da war die Welt noch in Ordnung,kein Parkplatzproblem genügend Grünflächen und Gärten

Antworten
Axel P.
Axel P.
19.04.2023 20:15

Die Linzer Stadtpolitik ist dem Betonwahnsinn verfallen. Jede noch so kleine Lücke wird aus reiner Profitgier und Machtgeilheit zubetoniert. (siehe auch Pichling, Donaulände, Stockhofstrasse....) Nicht einmal die ach so Grünen haben den Mumm was dagegen zu unternehmen. Der OÖ "Qualitätsjournalismus" von Tips und OÖN kommt auch nicht auf die Idee auch nur irgendwas zu hinterfragen. Es wird in absehbarer Zeit nicht mehr viel übrig bleiben, ausser versiegelter Flächen - BETON.

Antworten
Ingrid L.
Ingrid L.
18.04.2023 12:27

Neues Gesicht für Eisenbahnersiedlung an Froschberg

Für 350 neue Wohnungen ca. 400 Tiefgaragenplätze zu schaffen ist schon Hohn genug, aber es geht noch schlimmer: für die geplanten 6 neuen Häuser müssen unzählige Garagen- und Kfz- Abstellplätze weichen. Die Aussage, daß diese Neubauten auf bereits verdichtetem Boden entstehen würden, ist schlichtweg eine glatte Lüge. Es werden auch ein Kinderspielplatz und mehrere Gartenflächen geopfert. Welche Art von Journalismus ist das, wenn nur abgeschrieben aber nicht selbst recherchiert wird? Herr Jürgen Affenzeller kennt doch dieses Viertel gut genug und könnte der Leserschaft solch eine Falschinformation ersparen! MfG Leeb Ingrid