Gestaltungsbeirat: Diese Linzer Bauprojekte erhielten die finale Zustimmung
LINZ. Vier Bauvorhaben diskutierte der Linzer Gestaltungsbeirat in seiner Sitzung am Montag, 29. April. Davon erhielten drei Entwürfe grünes Licht für die Einreichung, ein weiteres Projekt wurde auf Wiedervorlage gesetzt.
Aufgrund der Fülle an Projekten wird die 195. Sitzung des Beirates wieder auf zwei Tage aufgeteilt. Sitzungshighlight am Montag war das Projekt der „Tanzenden Türme“ der Architekten Stögmüller/Kneidinger, die nach der sechsten Vorlage die finale Zustimmung des Gestaltungsbeirats zur Baueinreichung erhielten. Mehr dazu hier.
Geförderte Wohnungen und Büroflächen in der Dauphinestraße 40a
Grünes Licht hat das Gremium außerdem den Neubau des ehemaligen „Getränke-Vierseithofs“ an der Dauphinestraße 40a in Kleinmünchen erteilt. Das Architekturbüro Kneidinger will dort in einem modernen und innovativen „Vierkanter” eine Kombination aus 46 geförderten Wohnungen und Büroflächen im Erdgeschoß umsetzen. Das Atrium soll offen und grün gestaltet werden, Spielflächen die Lebensqualität bereichern. ein offenes und grünes Atrium sowie durchdachte Spielflächen bereichern dabei die Lebensqualität und das soziale Miteinander. Lob gab es für die aufgenommenen Empfehlungen zur Gestaltung des Freiraums sowie für das Bepflanzungskonzept. Der Beirat gab den Architekten noch weitere Anregungen mit auf den Weg, gab das Projekt aber zur Einreichung frei.
Wohnkomplex in der Figulystraße 25
Und noch ein drittes Bauvorhaben des Architekturbüros Kneidinger erhielt die finale Zustimmung des Gestaltungsbeirats: In der Figulystraße 25 soll ein derzeit leerstehendes Gebäude abgerissen werden, an seiner Stelle ist der Neubau eines Wohnkomplexes mit 17 Wohnungen geplant. Das Vorhaben besteht aus einem sechsgeschoßigen Gebäude und einem zweigeschoßigen Gebäude im Innenhof. Parkplätze entfallen, die asphaltierte Fläche soll größtenteils entsiegelt und in eine „Vorgarten-Zone” umgewandelt werden. Der begrünte Innenhof ist über den Zugang durch das Gebäude begehbar. Auch dieses Projekt ist eine Wiedervorlage, bei welcher der Beirat seine Anregungen aus der vorigen Sitzung gut umgesetzt sieht.
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