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Der Kompromisssucher: Tips-Talk zur Bürgermeisterwahl mit Dietmar Prammer

Anna Fessler, 10.12.2024 15:25

LINZ. Tips hat den SPÖ-Bürgermeisterkandidaten Dietmar Prammer zum Interview getroffen – das Gespräch gibt es hier zum Nachhören.

Dietmar Prammer will Linzer Bürgermeister werden und in dieser Funktion den sozial geförderten Wohnbau ausbauen und mehr Polizeibeamte für Linz forcieren. (Foto: FOTOKERSCHI/WERNER KERSCHBAUMMAYR)

Im Gespräch mit dem geschäftsführenden Vizebürgermeister Dietmar Prammer wollte Tips-Redakteurin Anna Fessler unter anderem wissen, wie er die Beziehung zum Land Oberösterreich kitten will, nachdem diese durch die IT:U-Standortfrage angeschlagen ist. Prammer gibt sich zuversichtlich, dass man gemeinsam - damit sind Bund, Land und die Stadt Linz gemeint - die Universität zu einem Erfolgsprojekt machen werde.

Kompromisse suchen und auf Andersdenkende zugehen

Auch angesprochen darauf, was ihn von den restlichen Kandidaten und Kandidatinnen abhebe, meint Prammer, er suche lieber Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Es sei allen Kandidierenden gemein, dass sie die Stadt für die Bürger weiterbringen wollen würden, man ziehe bei vielen Dingen an einem Strang. Was ihn vielleicht unterscheide, sei, dass er auf den politischen Mitbewerb zugehe und Kompromisse suche und auch auf Menschen zugehe, die eine andere Position vertreten.

Mehr Polizeibeamte, noch mehr gemeinnütziger Wohnbau

Vorwürfe, dass die Stadtplanung zu investorenfreundlich sei, könne er nicht nachvollziehen, die Antwort in voller Länge ist im Interview nachzuhören. Zum Thema Sicherheit sagt Prammer, dass Linz grundsätzlich eine sichere Stadt sei, aber auch Probleme und Problemzonen habe - diese zu lösen sei Aufgabe der Polizei. Hier will er sich für zusätzliche Beamte für Linz beim Bund starkmachen.  

Für die soziale Sicherheit müsse man den hohen Anteil an gemeinnützigen Wohnungen noch ausbauen, im Integrationsbereich müsse man verstärkt auf alle Vereine und Bevölkerungsgruppen zugehen. Seine Devise: Respektvoller Umgang und Konsequenzen für jene, die sich nicht an die Regeln halten. In puncto Klima- und Umweltschutz sei die Industrie der Gamechanger, hier setze die Stadt bereits Initiativen, etwa im Hinblick auf Wasserstoff. Für die Jugend seien Bildungsmöglichkeiten wesentlich, beginnend bei der Elementarpädagogik.

Das Gespräch fand am 14. November im Büro des geschäftsführenden Vizebürgermeisters statt.

Das Interview mit Dietmar Prammer zum Nachhören:


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