In 6 Schritten zur optimalen Matratzenpflege
Ob Schlafstörungen oder nächtliche Unruhe – oft ist dafür die Schlafhygiene verantwortlich. Diese setzt als Behandlungsmöglichkeit auch bei vielen dieser Leiden an. Und wer sich einmal genauer mit seiner Matratze und was sie Nacht für Nacht durchmachen muss, auseinander setzt, kann schnell erkennen, dass sie großen Belastungen ausgesetzt ist.
Jeder Mensch schwitzt im Schlaf, selbst wenn dies nicht als Schwitzen bemerkt wird. Die Rede ist von der ganz natürlichen nächtlichen Transpiration des Menschen. Sie hängt immer individuell von der Person ab, so dass hier keine pauschalen Angaben möglich sind, welche Mengen an Flüssigkeit abgesondert werden. Auch kleine Hautschüppchen sterben Tag für Tag ab und werden vom Körper abgesondert. Mit dem bloßen Auge kaum zu erkennen, setzen sie sich in der Bettwäsche fest, durchdringen das Laken und gelangen schließlich in die Matratze. Das ergibt natürlich kein hygienisches Problem, sondern kann erst dann zu einem werden, wenn die Matratze nicht regelmäßig gepflegt und gereinigt wird. Wie das geht, zeigen folgende Tipps präsentiert von PROCAVE:
1. Reinigung der Matratze mit dem Staubsauger
Die einfachste Form, seine Matratze zu reinigen, ist den Staubsauger einzusetzen. Ideal ist das natürlich, wenn ohnehin frische Bettwäsche aufgezogen werden soll. Ist die Matratze erst einmal frei gelegt, kann sie gleich kurz abgesaugt werden.
2. Wenden der Matratze
Ebenfalls sollte die Matratze in regelmäßigen Abständen gewendet werden. Dabei reicht es aber nicht, sie einfach nur umzudrehen. Idealerweise werden Kopf- und Fußende ebenfalls vertauscht. So kann gewährleistet werden, dass die Matratze nicht einseitig überbelastet wird und so schneller durchgelegen ist.
3. Lüften der Matratze
Ebenfalls sollten Matratzen, sofern möglich, in regelmäßigen Abständen ausgelüftet werden. Auf dem Balkon oder Terrasse kann die Matratze an schönen Tagen durchaus einmal den ganzen Tag draußen aufgestellt werden. So entweichen unangenehme Gerüche und die Matratze wird wieder hygienischer.
4. Matratzendeo – gegen Gerüche
Gerüche sind natürlich das größte Problem bei Matratzen, da diese den nächtlichen Schlaf beeinträchtigen können. Um sie zu verringern, sind im Handel spezielle Deos für Matratzen erhältlich. Sie sollten aber nur nach dem Lüften und am besten draußen aufgetragen werden.
5. Matratzenbezug als Schutz
Außerdem kann eine Matratzenauflage als Matratzenschutz gewählt werden. Sie verhindert, dass Hautschuppen und Co. bis auf die Matratze durchdringen und können so dafür sorgen, dass die Matratze hygienischer bleibt.
6. Schlafzimmer lüften
Auch das Schlafzimmer sollte regelmäßig und gründlich gelüftet werden. Andernfalls kann die Matratze, sofern sie viel Feuchtigkeit aufnehmen musste, anfangen zu schimmeln.
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