Melk präsentierte sich als Anlaufhafen bei Donauschifffahrtskonferenz
BRATISLAVA/MELK. Vertreter von Stadt Melk und Stift Melk stellten bei der internationalen Donauschifffahrts- und Tourismuskonferenz in Bratislava vor allem eines klar: Overtourism ist in Melk kein Thema.
Bereits zum 24. Mal trafen heuer Vertreter von Gemeinden, Rädereien und Reisebüros drei Tage lang zusammen. Heuer stand die Konferenz unter dem Titel „Building Bridges – 30 Jahre freie Donau“. Die Veranstalter erinnerten heuer an die Wiedereröffnung der Donau, an die freie Befahrbarkeit und an die Möglichkeiten für die Tourismusstädte am Strom. Die Stadt Melk war mit Bürgermeister Patrick Strobl, Gemeinderat Gerhard Schuberth (beide VP) und Paul Magg vom BürgerInnenCenter vertreten. „Gemeinsam mit unserem Partner dem Stift Melk haben wir unsere Stadt präsentiert und den verschiedensten Agenturen unser Angebot vorgestellt“, so Strobl. „Es war uns besonders wichtig, auch auf die alternativen Ausflugsziele in Melk und der Umgebung von Melk hinzuweisen und Pakete zu schnüren, die für die diversen Anbieter interessant sein könnten.“
Overtourism sei in Melk kein Problem
Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen alljährlich die brennenden Themen des Tourismus an der Donau – von Verschmutzung bis hin zum Übertourismus. „Das Problem des Overtourism haben wir in Melk nicht“, stelle Strobl in einer Rede klar. „Wir freuen uns über viele Besucher und können weiterhin 'Anlaufhafen' für viele Schiffe und deren Gäste sein.“
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