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Herrinnenhalle im Keltendorf Mitterkirchen öffnete seine Pforten

Mag. Melanie Mai, 28.05.2018 13:20

MITTERKIRCHEN. Über zahlreiche Besucher konnten sich die Veranstalter bei der Eröffnung der Herrinnenhalle im Keltendorf Mitterkirchen am 19. Mai freuen. Beim Festakt mit Theater und Musik gab es viel Lob für die Baustellenmannschaft rund um den Experimentalarchäologen Wolfgang Lobisser.

Das Quartett Cantlon spielte auf Nachbauten eisenzeitlicher Instrumente auf. Foto: Foto: Carmen Löw – Keltendorf Mitterkirchen

„Ist das schön geworden!“, war von Seiten der Gäste mehrfach zu hören, die sich sehr zahlreich im Mitterkirchener Freilichtmuseum eingefunden hatten. Tatsächlich überraschte das stattliche neue Gebäude des Keltendorfes nicht nur durch die Qualität der Handwerkskunst, sondern auch durch zahlreiche liebevoll eingearbeitete Details.

Erster Meilenstein erreicht

Dass mit der Eröffnung der Herrinnenhalle nun der erste Meilenstein eines größeren Erweiterungskonzeptes erreicht ist, freute Anton Aichinger, Obmann des Vereins Keltendorf Mitterkirchen, besonders. Ohne die LEADER-Förderung wäre der Bau der Halle nicht möglich gewesen. Der LEADER-Obmann der Region Perg-Strudengau, Nationalratsabgeordneter Nikolaus Prinz, rief anlässlich des erfolgreich umgesetzten Projektes dazu auf, in der Kulturpolitik zusammenzuwirken, um über Parteigrenzen hinweg die Region bestmöglich zu unterstützen. „Wir hoffen, dass diese neue Attraktion im Keltendorf weiterhin viele Besucher anzieht“, erklärte der Bürgermeister der Gemeinde, Herbert Froschauer. Reinhold Kräter, der in Vertretung von Landeshauptmann Thomas Stelzer die Herrinnenhalle für eröffnet erklärte, meinte, dass das Keltendorf neben den Pfahlbauten am Mondsee und Attersee und dem Salzbergwerk in Hallstatt zu den drei wichtigsten Fundorten Oberösterreichs gehört.


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