Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

MOLLN. Herbstzeit ist Wanderzeit und Molln bietet als Tor zum Nationalpark zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erleben.

Im Naturschutzgebiet Steyrschlucht, Foto: T-Man
  1 / 6   Im Naturschutzgebiet Steyrschlucht, Foto: T-Man

Zwei landschaftlich eindrucksvolle Talschlüsse im Mollner Becken führen ins Herz des 1997 unter tatkräftiger Mithilfe des „Mollner Kreises“ gegründeten Nationalpark Kalkalpen. Über den Bodinggraben gelangt der Wanderer vom Parkplatz Scheiblingau zum Ensemble Forsthaus, Jagahäusl samt Annakapelle. Das stattliche Forsthaus wurde früher als Ausgangspunkt der adligen Jagdzüge genutzt.

Almenwanderung oder auf den Gipfel des Hohen Nock

Mehrere Varianten sind vom Jagahäusl aus möglich. So kann entlang des Bodingbaches auf die Ebenforstalm, über den Trämpl zur Schaumberg­alm und wieder zum Jagahäusl gewandert werden. Ein weiterer schöner Steig führt auf den Steyrsteg und weiter über Haslersgatterl bis nach Windischgarsten oder am Steyrsteg links haltend auf den Größtenberg. Der Wanderweg vom Jagahäusl rechts ins Tal führt entlang des Blöttenbaches auf die Blumau- und weiter auf die Feichtaualm sowie auf den Hohen Nock (1963 Meter).

Feichtauer Seen

Über den Ortsteil Ramsau erschließt sich der Nationalpark über den Talschluss Hopfing – vielen bekannt durch den Schießplatz des Bundesheeres. Von dort geht's ebenfalls auf die Feichtau, zu den beiden Feichtauer Seen und weiter auf die Gipfel des 20 Kilometer langen Sengsengebirges.

Schutzgebiet Steyrschlucht

Neben dem Nationalpark mit seinen UNESCO Naturerbe-Buchenwäldern hat Molln weitere Naturhighlights zu bieten. Das Naturschutzgebiet Steyrschlucht schützt seit 2016 die letzten frei ­fließenden Flusskilometer der Steyr zwischen Kraftwerk Agonitz und Haunoldmühlbrücke sowie den Unterlauf der Krummen Steyrling. Über drei Schluchtwegvarianten können die einzigartige, bis zu 50 Meter tiefe Konglomeratschlucht sowie die Kalktuffquelle Rinnende Mauer erwandert werden.

Buckel- und Magerwiesen

Einzigartige Buckel- sowie artenreiche Magerwiesen und Trockenrasen, die mittlerweile europaweit zu den gefährdeten Lebensraumtypen zählen, werden ebenfalls seit 2016 im Naturschutzgebiet Jaidhaus in der Breitenau geschützt.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden