Film: Ein Pfarrerleben im Machland
NAARN. Fünf Jahrzehnte begleitete Johann Zauner als Seelsorger die Pfarre Naarn im Machland. Das Wirken des 80-jährigen Priesters hat Spuren hinterlassen. Davon berichtet nun ein Film von Josef Lichtenberger mit Beiträgen aus der Pfarrbevölkerung.
Monsignore Zauner wuchs als fünftes von sechs Kindern im Hausruckviertel auf. Sein Elternhaus war maßgeblich vom Glauben geprägt. Nach der Volksschule standen das Petrinum und das Linzer Priesterseminar auf seinem weiteren Bildungsplan. Für den Studenten der Theologie, Philosophie und lateinischen Liturgie sollte das Zweite Vatikanische Konzil (1962 bis 1965) mit seiner Aufbruchsstimmung ein ganz besonders intensives Erlebnis werden.
Lebendige Kirche
Die Priesterweihe von Johann Zauner fiel genau in die Zeit dieses Konzils, das mit der Öffnung der katholischen Kirche zur Welt mit umfangreichen Reformen - wie eine muttersprachliche Liturgiereform, die Anerkennung der Religionsfreiheit, die Forcierung des ökumenischen Dialogs sowie des Dialogs mit den nichtchristlichen Religionen - einleitete. Der Einsatz von Monsignore Johann Zauner für eine lebendige Kirche wird mit dem Film „Ein Pfarrerleben“ von Josef Lichtenberger deutlich vor Augen geführt. Er dauert vierzig Minuten und wird am Freitag, 15. November, um 19.45 Uhr im Pfarrsaal Mitterkirchen gezeigt. Eintritt: freiwillige Spende
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