Jäger und Kinder pflanzten 600 Heckensträucher
NEBELBERG. Im Naturschutzgürtel des Betriebsareals der Firma Oberaigner haben 30 freiwillige Helfer auf Initiative der Jägerschaft und mit finanzieller Unterstützung des Unternehmens mehr als 600 Sträucher und Hecken neu gepflanzt.
Jagdleiter Fritz Märzinger und seine Kollegen griffen dabei ebenso zum Spaten, wie Bürgermeister Markus Steininger, Vizebürgermeister Hans Scharinger und viele Gemeinderäte. Vor allem aber legten die Kinder der Volksschule Heinrichsberg und der Elternverein Hand an. „Vom Dirndlstrauch, Holunder, Hartriegel und Schlehe über Weißdorn, Haselnuss, Weide und Flieder bis zur Roteiche, Eberesche und Schneeball - all diese Sträucher wurden mit unseren Kindern gepflanzt“, freut sich Elternvereinsobfrau Christiane Kroiß.
Wildhecken erfüllen eine wichtige ökologische Funktion. Sie bereichern die Kulturlandschaft und bieten etwa vielen Vogel- und Insektenarten Lebensraum. Gleichzeitig schaffen sie Schutz und Geborgenheit für das Niederwild. Finanziert wurden die gepflanzten 600 Sträucher von der Firma Oberaigner.
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