Fliegendes Schiff aus Niederkappel wird zum Highlight des Linzer Höhenrauschs 2018
NIEDERKAPPEL. Ein zweieinhalb Tonnen schweres Ungetüm aus Stahl wird heuer über den Dächern von Linz schweben. Heute wird es dort montiert. Das „fliegende Schiff“ des russischen Künstlers Alexander Ponomarev wird das Highlight des Linzer Höhenrauschs sein. Gebaut hat es das Team von Innovametall mit Sitz in Niederkappel.
Seit zwei Monaten arbeitet die Innovametall-Crew in Niederkappel an dem Kunstwerk, das heuer der Besuchermagnet beim Linzer Höhenrausch sein soll. Das Schiff wird 25 Meter über dem Parkdeck der Raiffeisen Kunstgarage in Seile gehängt und der Oberösterreich Turm in einen 86 Meter hohen „Masten“ transformiert.
Produktion seit Herbst
Das Linzer Unternehmen Innovametall errichtete auf einer Fläche der INKOBA/Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel sein neues Produktionsgebäude. Seit Herbst letzten Jahres läuft die Produktion in Niederkappel sehr erfolgreich. „Von Anfang an war das Ziel, die Zusammenarbeit mit unserem erfahrenen Team, das seit Jahren großartige Arbeit leistet, fortzusetzen. Deshalb haben wir die Standortwahl an den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter nach zeitsparender Mobilität zwischen Wohnort und Arbeitsstätte ausgerichtet“, erklärt INNOVAMETALL-Geschäftsführer Klaus Pichlbauer den Standort außerhalb des Ballungsraums.
Innovationen, die bewegen
Innovametall zählt mit seinen 35 Mitarbeitern zu den führenden Metallbau-Betrieben Oberösterreichs. Mit zahlreichen Innovationen in den Bereichen Wohnbau und Mobilitätsinfrastruktur setzt man auf zukunftsweisende Systemlösungen, entwickelt entsprechend der Bedürfnisse der Menschen nach einfacher Mobilität und einem angenehmen Wohnumfeld. Mit dem international patentierten Park- und Verleihsystem für Fahrräder, genannt „Safetydock®“, ist das Unternehmen ebenso erfolgreich unterwegs wie mit „Sybkon®“, einem revolutionären Systembalkon. Während Sybkon derzeit ausschließlich national vertrieben wird, verzeichnet das Unternehmen für Safetydock Anfragen aus ganz Europa.
Hochmoderne Technologie
„Mit dem hochmodernen Fertigungsbetrieb, der sich auf 2.500 m² im Betriebsbaugebiet Niederkappel erstreckt, bündelten wir unsere Produktion. Gleichzeitig investierten wir am Standort in hochmoderne Technologien, um perfekt verarbeitete und maßgeschneiderte Systemlösungen anbieten zu können“, freut sich Innovametall-Geschäftsführer Klaus Pichlbauer. Unterstützung bei der Standortsuche und bei Fragen zu Förderungen fand Innovametall bei der oö. Standortagentur Business Upper Austria.
Mitarbeiter gesucht
Der verfolgte Wachstumskurs schlägt sich neben dem Einsatz modernster Technologien auch in einer steigenden Mitarbeiterzahl nieder und es werden laufend neue Mitarbeiter gesucht; aktuell ein Schlosser für Montage und Produktion bzw. ein Lehrling für den Bereich Metallbautechnik.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden