Mit lauter Einsern bis zum Doktortitel: Niederwaldkirchnerin promovierte sub auspiciis
NIEDERWALDKIRCHEN. Es ist die höchstmögliche Auszeichnung von Studienleistungen in Österreich, die Helene Ranetbauer geschafft hat: Die Niederwaldkirchnerin schloss ihr Studium der angewandten Mathematik mit der Promotion sub auspiciis praesidentis ab und wurde dafür von Bundespräsident Van der Bellen geehrt.
Wer alle Oberstufenklassen, die Matura, das Studium, Master- und Doktorarbeit mit Auszeichnung abschließt, erhält die Doktorwürde aus den Händen des Bundespräsidenten. Nur etwa 20 Studenten pro Jahr gelingt diese Leistung, heuer waren es gleich drei JKU-Studenten, die damit ins Rampenlicht rückten.
Menschenmengen kontrollieren
Die 27-jährige Helene Ranetbauer hat sich ihrem Lieblings-Schulfach Mathematik verschrieben. In ihrem Dissertationsprojekt forscht die Mühlviertlerin, die jetzt an der Uni Wien arbeitet, an Modellen, die Bewegungsabläufe von Menschenmassen physikalisch und mathematisch beschreiben. Damit könnten diese Mengen kontrollierbarer werden.
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