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Mit lauter Einsern bis zum Doktortitel: Niederwaldkirchnerin promovierte sub auspiciis

Martina Gahleitner, 01.12.2017 08:44

NIEDERWALDKIRCHEN. Es ist die höchstmögliche Auszeichnung von Studienleistungen in Österreich, die Helene Ranetbauer geschafft hat: Die Niederwaldkirchnerin schloss ihr Studium der angewandten Mathematik mit der Promotion sub auspiciis praesidentis ab und wurde dafür von Bundespräsident Van der Bellen geehrt.

Helene Ranetbauer (vorne r.), Johanna Novacek und Peter Gangl erhielten die Doktorwürde von Bundespräsident Alexander Van der Bellen (l.) verliehen (mit JKU-Rektor Meinhard Lukas). Foto: Alexander Schwarzl

Wer alle Oberstufenklassen, die Matura, das Studium, Master- und Doktorarbeit mit Auszeichnung abschließt, erhält die Doktorwürde aus den Händen des Bundespräsidenten. Nur etwa 20 Studenten pro Jahr gelingt diese Leistung, heuer waren es gleich drei JKU-Studenten, die damit ins Rampenlicht rückten.

Menschenmengen kontrollieren

Die 27-jährige Helene Ranetbauer hat sich ihrem Lieblings-Schulfach Mathematik verschrieben. In ihrem Dissertationsprojekt forscht die Mühlviertlerin, die jetzt an der Uni Wien arbeitet, an Modellen, die Bewegungsabläufe von Menschenmassen physikalisch und mathematisch beschreiben. Damit könnten diese Mengen kontrollierbarer werden.


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