Gebürtiger Rohrbacher zum Vorsitzenden des Gesundheitskassen-Landesausschusses gewählt
BEZIRK ROHRBACH/OÖ. In Linz tagte am 15. Jänner erstmals der Landesstellenausschuss der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in Oberösterreich. Der aus dem Bezirk Rohrbach stammende Albert Maringer spielt darin eine wichtige Rolle.
Der neue Landesstellenausschus für Oberösterreich besteht aus je fünf Dienstnehmer- und fünf Dienstgeber-Vertretern, die in der Sitzung angelobt wurden. Als Vorsitzender fungiert in der Dienstnehmer-Vertretung Albert Maringer, der in Haslach geboren und in Niederwaldkirchen aufgewachsen ist. Er wird sich im Vorsitz halbjährlich mit Dienstgeber-Vertreter Michael Pecherstorfer abwechseln. Mit Jänner übernimmt Pecherstorfer die Funktion, ab 1. Juli wird Maringer an der Reihe sein. Beide vertreten den Landesstellen-Ausschuss in der Hauptversammlung der Österreichischen Gesundheitskasse in Wien.
Zur Person
Albert Maringer wurde 1974 in Haslach geboren und ist in Niederwaldkirchen aufgewachsen. Seit 1990 arbeitet er bei der voestalpine Stahl Linz, wo er eine Lehre zum Stahlbauschlosser absolviert hat und seither als Waagenbauer beschäftigt ist.
Von 1997 bis 2003 war er Bundesvorsitzender der Gewerkschaftsjugend. 2004 nahm er in der voestalpine Stahl seine Funktion als Arbeiterbetriebsrat auf. Er ist zudem als Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE aktiv und Mitglied des Landesvorstands. Darüber hinaus ist er als Kammerrat Mitglied des Arbeiterkammer-Ausschusses für Gesundheitspolitik.
Ab 2008 war Maringer Obmann-Stellvertreter in der OÖGKK, ab 2013 Obmann. Zudem war er zuletzt Vorsitzender des Ausschusses für Krankenversicherung und Prävention im Hauptverband.
Maringer lebt mit seiner Partnerin in Linz.
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