Österreich: Diese Vereine spielen in der Saison 2023/24 in der 2. Liga

Manuel Tonezzer Gastautor Manuel Tonezzer, 10.06.2023 12:52 Uhr

Durch einen 3:1-Erfolg über die Amateure des WAC sicherte sich der DSV Leoben am gestrigen Freitag nicht nur den Meistertitel in der Regionalliga Mitte, sondern auch eine Teilnahme an der kommenden Zweitliga-Saison. Damit komplettieren sie als letzter Aufsteiger das 16 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld.

Nach dem Meistertitel in der Regionalliga Mitte nimmt der DSV Leoben den letzten freien Startplatz in der 2. Liga ein und kehrt damit nach 14 Jahren Abstinenz in den Profifußball zurück. Damit komplettieren sie das 16 Mannschaften umfassende Teilnehmerfeld, dem der FC Blau-Weiß Linz entspringt. Als Meister der zweiten Liga spielen die Linzer in der folgenden Spielzeit in der Bundesliga. Dabei nehmen sie den Platz des oberösterreichischen Konkurrenten SV Ried ein, der als Absteiger den Gang in die zweite Liga antreten muss. Auf ein Oberösterreich-Derby müssen die Wikinger nach dem Sieg Leobens und dem damit verbundenen Nicht-Aufstieg der LASK Amateure sowie dem Abstieg von Vorwärts Steyr allerdings verzichten.

Drei Regionalliga-Aufsteiger - GAK erneut dabei

Neben den Steyrern, die in der abgelaufenen Spielzeit den 14. Platz belegten, steigen auch die Zweitvertretungen von Austria und Rapid Wien ab. Ihre Plätze nehmen das zuvor ernannte Leoben, Schwarz-Weiß Bregenz un der SV Stripfing ein. Letztere sollen Medienberichten zufolge eine Kooperation mit den Young Violets Austria Wien eingehen, die der Liga damit in gewisser Weise doch erhalten bleiben. Mit dem FAC sowie der First Vienna spielen zudem zwei weitere Klubs aus Wien in der kommenden Saison erneut in der zweithöchsten Leistungsstufe Österreichs.

Dort müssen auch der GAK und der SKN St. Pölten antreten, die den Aufstieg knapp verpassten. Dazu gesellen sich die niederösterreichischen Klubs SV Horn, SKU Amstetten und FC Admira Wacker, sowie der SV Lafnitz, der FC Dornbirn und der Kapfenberger SV. Mit dem FC Liefering sowie den Amateuren des SK Sturm Graz sicherten sich darüber hinaus auch zwei Zweitvertretungen von Erstliga-Klubs erneut einen Startplatz.

Die Mannschaften im Überblick:

  • SV Ried (Bundesliga-Absteiger)
  • Grazer AK
  • SKN St. Pölten
  • SV Horn
  • SKU Amstetten
  • Floridsdorfer AC
  • First Vienna FC 1894
  • SV Lafnitz
  • FC Liefering
  • FC Admira Wacker
  • FC Dornbirn
  • Kapfenberger SV
  • SK Sturm Graz
  • Schwarz-Weiß Bregenz (Aufsteiger aus der Regionalliga West)
  • SV Stripfing (Aufsteiger aus der Regionalliga Ost)
  • DSV Leoben (Aufsteiger aus der Regionalliga Mitte) 


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