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Update in Vermisstenfall Inga (5): Polizei gräbt auf Grundstück

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 14.12.2023 21:28

STENDAL. Inga Gehricke verschwand im Mai 2015 während einer Familienfeier in Stendal. Seither ist die Fünfjährige wie vom Erdboden verschluckt. Jetzt sollen neue Hinweise aufgetaucht sein, denen die Polizei mit Grabungen nachgeht. 

Symbolbild: Michal/adobe.stock.com
Symbolbild: Michal/adobe.stock.com

Seit Donnerstagmorgen ist die Polizei in der Nähe von Stendal im Einsatz, um neue Hinweise zum mysteriösen Fall der verschwundenen Inga Gehricke zu finden und das Schicksal der Fünfjährigen aufzuklären. Staatsanwalt Thomas Kramer bestätigte die laufenden Suchmaßnahmen. Die Ermittler planen, mit äußerster Gründlichkeit vorzugehen und sich die nötige Zeit zu nehmen.

Spurensuche auf einem ehemaligen Militärgelände

Die Suche konzentriert sich auf ein ehemaliges Militärgelände, ein Privatgrundstück, wo spezielle Hunde vor einigen Tagen bei einer privaten Suchaktion angeschlagen hatten. Medienberichten zufolge sollen die Ermittler mit Spaten, Schaufeln und einem Minibagger in Einsatz sein, um nach Hinweisen zum Schicksal der kleinen Inga zu suchen.

Neue Hinweise durch private Ermittlergruppe

Medien berichten, dass eine private Ermittlergruppe mit speziellen Spürhunden neue Hinweise gefunden haben soll. Der Rechtsanwalt von Ingas Mutter, Steffen Tzschoppe, begleitete die Polizei vor Ort und zeigte den Beamten den Ort, an dem die Hunde angeschlagen hatten. Trotz intensiver Bemühungen verlief bisher jede Suche nach Inga Gehricke ins Leere. Umso größer sind die Hoffnungen nun auf neue Hinweise.

Rückblick auf das rätselhafte Verschwinden

Die damals Fünfjährige, Inga Gehricke, verschwand am 2. Mai 2015 von einer Familienfeier im Diakoniewerk Wilhelmshof bei Uchtspringe. Trotz intensiver Suche blieb ihr Verschwinden bis heute ungeklärt, und ihre Familie lebt seitdem in quälender Ungewissheit. In einem emotionalen Appell an die Öffentlichkeit bat Ingas Mutter darum, weiterhin aufmerksam zu sein und Beobachtungen zu melden, in der Hoffnung, dass Inga eines Tages gefunden wird.


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