LASK: Peter Michorl könnte es nach Asien ziehen
LINZ. Der österreichische Mittelfeldspieler Peter Michorl (LASK) könnte Berichten zufolge nach Asien wechseln. Interesse soll es aus China geben.
Peter Michorl steht seit 2014 beim LASK unter Vertrag und entwickelte sich dort zum Publikumsliebling und zur Identifikationsfigur. Unter Trainer Thomas Sageder zählt der gebürtige Wiener in dieser Spielzeit allerdings nicht mehr zum Stammpersonal. Grund genug für Michorl, über einen Wechsel nachzudenken.
Bereits am Anfang der Wintertransferperiode kamen schon Gerüchte über eine Rückkehr zu Ausbildungsklub Austria Wien in den Umlauf. Dort operiert der ehemalige LASK-Verantwortliche Jürgen Werner als Sport-Vorstand und lotste mit Marko Raguz und Marvin Potzmann bereits zwei Akteure der Athletiker in die Hauptstadt.
Interesse aus China
Zum Transfer kam es jedoch nicht, das Transferfenster ist seit dem gestrigen Dienstag, dem 6. Februar, hierzulande geschlossen. Wie die „Oberösterreichischen Nachrichten“ allerdings berichteten, soll sich Michorl mit einem Wechsel nach China beschäftigen. Demnach sollen bereits Gespräche zwischen dem 28-Jährigen und einem nicht näher genannten Verein stattgefunden haben.
In China hat das Transferfenster noch bis zum 28. Februar geöffnet, ehe im März die neue Saison startet. Möglich aber auch, dass der Transfer auf den kommenden Sommer vertagt wird. Dann läuft Michorls Arbeitspapier in Linz aus – wodurch der Mittelfeldakteur ablösefrei wäre.
Stammplatz verloren
Peter Michorl kommt für den LASK in der aktuellen Spielzeit auf elf Ligaeinsätze und zwei Spiele im ÖFB-Cup. Für die Europa-League wurde er nicht nominiert. Insgesamt stand er in der Bundesliga heuer nur 398 Minuten auf dem Feld, dazu lief er viermal für die LASK Amateure in der drittklassigen Regionalliga Mitte auf. Dort erzielte er drei Tore.
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