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Rettungsdienst lehnt Transport ab: Mutter (47) stirbt nach E-Scooter-Unfall

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 08.03.2024 09:25

NOTTINGHAM. Eine Britin im Alter von 47 Jahren ist nach einem Sturz von einem E-Scooter verstorben. Die Mutter von 14 Kindern half einer Freundin beim Umzug, als der Unfall geschah. Sie stürzte von ihrem Scooter, schlug mit dem Kopf auf den Beton und erlitt dabei vermutlich eine schwerwiegende Kopfverletzung.

Symbolbild: blackday/stock.adobe.com
Symbolbild: blackday/stock.adobe.com

Nach dem Unfall setzte die 47-Jährige ihr Leben scheinbar normal fort, obwohl sie über Kopfschmerzen klagte. In den folgenden Tagen verschlimmerten sich ihre Beschwerden jedoch, und sie begann sich ungewöhnlich zu verhalten.

Rettungsdienst lehnt Transport ab: Fatale Folgen für Mutter

Am dritten Tag nach dem Sturz rief ihre besorgte Freundin einen Rettungswagen. Medienberichten zufolge wurde die Frau nicht ins Krankenhaus gebracht, da die Sanitäter annahmen, sie sei betrunken. Erst am nächsten Morgen, als sich ihr Zustand weiter verschlechterte, erfolgte der Transport ins Krankenhaus.

Tödliche Verletzungen: Vier Blutungen im Gehirn

Im Krankenhaus stellten Ärzte fest, dass der Sturz zu vier Blutungen im Gehirn geführt hatte. Trotz einer Operation, einem künstlichen Koma und intensiver medizinischer Bemühungen erlitt die Frau einen massiven Schlaganfall und verstarb schließlich nach fünf Tagen auf der Intensivstation.

Familie und Freunde in tiefer Trauer: Spendenaktion für die Beerdigung

Die Familie und Freunde der Verstorbenen trauern zutiefst um die Mutter und Freundin. Um die Angehörigen in dieser schweren Zeit zu unterstützen, wurde auf der Spendenplattform GoFundMe eine Sammelaktion für die Beerdigung der Mutter ins Leben gerufen. Medienberichten zufolge sollen die hinterbliebenen Kinder der Verstorbenen, im Alter zwischen fünf und 29 Jahren, nun von Verwandten betreut werden.


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