Verena Beneder, LL.B.,
16.08.2024 14:32
PENNSYLVANIA. Ein 10-jähriger Junge wurde am Mittwoch, den 14. August 2024, tot im Yellow Breeches Creek im US-Bundesstaat Pennsylvania aufgefunden. Er war am Samstag, den 10. August, als vermisst gemeldet worden, nachdem er ins Wasser fiel. Medienberichten zufolge wurde sein Tod als „Unfalltod durch Ertrinken“ eingestuft.
Der Junge war zusammen mit Freunden und Familie – vier Kindern und drei Erwachsenen – beim Kajakfahren unterwegs. Die Gruppe hatte am Samstag gegen 17 Uhr ihre Fahrt begonnen, um eine Strecke von einem Kilometer zu paddeln. Kurz nach Beginn stießen sie jedoch auf große Trümmer, darunter umgestürzte Bäume und Äste, die dazu führten, dass der Junge aus dem Boot fiel. Er fiel ins Wasser und tauchte nicht wieder auf, während die anderen sieben Kajakfahrer sicher ans Ufer gelangten.
Suche und Rettungsaktionen
Obwohl Schwimmwesten vorhanden waren, ist unklar, ob der Junge eine trug, als er ins Wasser fiel. Die Familie hatte bereits zuvor Kajakfahrten unternommen. Nach dem Vorfall beteiligten sich zahlreiche Feuerwehr- und Rettungsdienste sowie mehr als 250 Personen aus zwei Bundesstaaten und sieben Landkreisen an der Suche. Die Rettungskräfte durchsuchten ab Dienstag, den 13. August, den Trümmerhaufen und setzten Ausrüstung ein, um die Trümmer zu beseitigen. Am frühen Mittwochmorgen wurde der Junge in einem Trümmerhaufen gefunden, nur kurz von der letzten Sichtung entfernt.
Reaktionen und Unterstützung
Die Familie zeigte sich äußerst dankbar für die Unterstützung der Öffentlichkeit. Eine GoFundMe-Kampagne wurde gestartet, um die Familie finanziell zu entlasten und unterstützen. Bis zur Veröffentlichung des Artikels wurden bereits über knapp 20.000 Euro gesammelt.
