NEW YORK. Taylor Swift hat bei den MTV Video Music Awards 2024 erneut alle Erwartungen übertroffen und sich den Titel der am meisten ausgezeichneten Solokünstlerin aller Zeiten gesichert.
Mit sieben Preisen, darunter der „Video des Jahres“-Award, stellte Swift einen neuen Rekord auf und überholte Beyoncé, die bislang 25 VMAs als Solokünstlerin gewonnen hatte. Taylor Swift hat nun insgesamt 30 VMAs erhalten.
Taylor Swifts bewegende Rede
Die Zeremonie begann mit einem emotionalen Moment, als Swift an die Anschläge des 11. September gedachte: „Als ich heute Morgen in New York aufwachte, dachte ich über das nach, was vor 23 Jahren passiert ist. Der Verlust der Menschen, die wir damals verloren haben, ist das Wichtigste heute.“
Carpenter und Roan: Junge Stars im Rampenlicht
Sabrina Carpenter strahlte bei der Verleihung des Liedes des Jahres für ihren Hit „Espresso“. Chappell Roan, die als beste Newcomerin ausgezeichnet wurde, widmete ihren Preis den Drag-Künstlern und queeren Menschen: „An alle queeren Kinder im Mittleren Westen, die gerade zuschauen – ich sehe euch und verstehe euch, denn ich bin einer von euch.“
Internationale Künstlerinnen glänzen
Lisa von Blackpink gewann die Auszeichnung für das beste K-Pop-Video mit ihrem Solo-Song „Rockstar“. Auch die brasilianische Künstlerin Anitta konnte sich über den Preis für das beste Latin-Video mit „Mil Veces“ freuen. Die südafrikanische Künstlerin Tyla wurde für ihren Hit „Water“ als beste Afrobeats-Künstlerin ausgezeichnet und sprach über die Vielfalt afrikanischer Musik: „Afrikanische Musik ist so viel mehr als nur Afrobeats.“
Katy Perry wird mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet
Katy Perry erhielt den Video Vanguard Award und setzte damit eine Tradition fort: Zum siebten Mal in Folge ging der Ehrenpreis an eine Frau. Orlando Bloom, ihr Ehemann, kündigte sie auf der Bühne an, bevor Perry eine Medley ihrer größten Hits präsentierte. In ihrer Dankesrede sprach Perry über die Herausforderungen einer langen Karriere und bedankte sich bei ihrer Familie und der LGBTQ-Community: „Es gibt keine Jahrzehnte langen Zufälle.“
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