USA. Ein Mann und sein Hund gerieten während des Hurrikans Helene in Schwierigkeiten, als ihr 11 Meter langes Segelboot vor der Küste Floridas manövrierunfähig wurde. Die beiden befanden sich etwa 40 Kilometer vor Sanibel Island, als das Boot zu sinken drohte.
Die US-Küstenwache reagierte schnell auf den Notruf und leitete eine Rettungsmission ein. Ein Rettungshubschrauber konnte die Position des Mannes und seines Hundes ausfindig machen, trotz der schwierigen Wetterbedingungen. Innerhalb kurzer Zeit wurden beide sicher an Bord geholt und zurück an Land gebracht.
Erhöhte Warnungen
Obwohl vor dem Eintreffen des Hurrikans deutliche Warnungen ausgesprochen wurden, befand sich der Mann zum Zeitpunkt des Sturms am Segelschiff. Es bleibt unklar, warum der Mann nicht an Land blieb. Es sind keine Informationen bekannt, warum der Segler die Gefahr durch den aufziehenden Hurrikan Helene in Kauf genommen hat.
Gefährlicher Hurrikan trifft auf Florida
Hurrikan Helene traf am Donnerstagabend mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h auf die Küste Floridas. Besonders betroffen war die Region um den Aucilla River, wo der Sturm auf Land traf. Neben heftigen Winden sorgten starke Regenfälle und Überschwemmungen für Chaos. In den kommenden Tagen besteht weiterhin ein erhöhtes Tornadorisiko, das sich auf mehrere Bundesstaaten erstreckt.
Rettungskräfte im Dauereinsatz
Medienberichten zufolge sind angesichts der Schäden und der anhaltenden Gefahr durch Tornados die Rettungskräfte im gesamten betroffenen Gebiet weiterhin im Einsatz. Bislang sind mindestens 42 Personen ums Leben gekommen. Viele Gebiete im Süden der USA leiden unter massiven Überschwemmungen, deren Auswirkungen noch nicht vollständig absehbar sind.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden