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Verheerende Brände in Kalifornien: Tausende fliehen, Schäden in Millionenhöhe

Tips Logo Thomas Leitner, 10.01.2025 08:57

KALIFORNIEN. Verheerende Brände wüten erneut in Kalifornien und treffen auch Prominente hart. Häuser berühmter Persönlichkeiten wie Paris Hilton und Bill Kaulitz wurden zerstört, Tausende Menschen mussten fliehen. Während die Feuerwehr um Kontrolle kämpft, werden die Ausmaße der Katastrophe immer deutlicher.
 

Brände richteten massive Schäden an (Foto: JOSH EDELSON / AFP/picturedesk.com)
Brände richteten massive Schäden an (Foto: JOSH EDELSON / AFP/picturedesk.com)

Kalifornien erlebt erneut eine zerstörerische Brandsaison, die nicht nur ganze Regionen verwüstet, sondern auch zahlreiche prominente Persönlichkeiten betrifft. Besonders Los Angeles County, eine der dicht besiedelten und von Prominenten bewohnten Regionen, wurde schwer getroffen. Über 27.000 Acres Land sind betroffen, mehr als 2.000 Gebäude wurden zerstört, und sechs Menschen verloren bereits ihr Leben.

Prominente unter den Betroffenen

Unter den prominenten Opfern der Brände befinden sich bekannte Persönlichkeiten wie Paris Hilton, deren Anwesen den Flammen zum Opfer fiel, sowie Bill Kaulitz, der Sänger von Tokio Hotel, der ebenfalls sein Zuhause verlor. Schauspieler wie John Goodman und Leighton Meester mussten zusehen, wie ihre Villen in den Hügeln von Los Angeles in Schutt und Asche gelegt wurden. Auch Miles Teller, bekannt aus Filmen wie Whiplash, ist von den Bränden betroffen. Viele Prominente haben sich in den sozialen Medien geäußert, ihre Trauer geteilt und Solidarität mit anderen Betroffenen gezeigt.

Brände in Rekordgröße

Die Waldbrände, die als eine der zerstörerischsten in der Geschichte Kaliforniens gelten, zwangen Tausende zur Flucht. Besonders in den Gebieten West Hills und Palisades wüten die Flammen mit großer Intensität. Ein neu ausgebrochenes Feuer in West Hills führte zu massiven Evakuierungen und weiteren Zerstörungen. Fehlalarme sorgten zusätzlich für Verwirrung, was die Arbeit der Rettungskräfte erschwerte.

US-Präsident Joe Biden hat den Katastrophenfall ausgerufen und Bundesmittel zur Unterstützung bereitgestellt. Über 10.000 Feuerwehrleute kämpfen derzeit unermüdlich gegen die Brände, doch die anhaltenden Wetterbedingungen – Trockenheit und starke Winde – erschweren die Eindämmung der Flammen.

Folgen für die Unterhaltungsindustrie

Die Brände beeinträchtigen nicht nur das Privatleben vieler Prominenter, sondern auch die Unterhaltungsindustrie. Dreharbeiten in betroffenen Gebieten wurden verschoben oder abgesagt, da die Sicherheit von Besetzung und Crew Vorrang hat. Einige Studios haben Notfallpläne aktiviert, um Produktionen in sicherere Regionen zu verlegen.

Plünderungen und Hilfsaktionen

Zusätzlich zu den Bränden haben Berichte über Plünderungen die Situation verschärft. Die Polizei nahm mindestens 20 Personen fest, die versuchten, verlassene Häuser auszurauben. Gleichzeitig zeigt sich eine Welle der Solidarität: Prominente und Organisationen sammeln Spenden, um den Opfern zu helfen.

Ein Appell zur Prävention

Die Brände erinnern erneut daran, wie wichtig Präventionsmaßnahmen sind. Experten betonen, dass die Kombination aus Klimawandel, urbaner Ausdehnung und unzureichendem Brandschutz das Risiko weiter erhöht. In den sozialen Medien appellieren Prominente und Betroffene an die Politik, verstärkt in den Schutz gefährdeter Gebiete zu investieren und langfristige Lösungen zu finden.


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