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Social-Media-Hype: Diese Kuscheltiere kosten bis zu 800 Euro

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 01.05.2025 06:31

WELT. Seit einigen Monaten ist ein regelrechter Hype um ganz bestimmte Kuscheltiere ausgebrochen: die Labubu – Plüschfiguren, die sowohl zum Sammeln als auch zum Anhängen an Taschen oder Dekorieren von Kleidung genutzt werden. Diese bunten, teils gruseligen Stofftiere, die ursprünglich aus Asien stammen, sind weltweit beliebt.

Symbolbild: Sutthisak/stock.adobe.com
Symbolbild: Sutthisak/stock.adobe.com

Der Ursprung des Phänomens liegt in der Zusammenarbeit mit Pop Mart, einer chinesischen Kette, die bekannt für ihre „Blind Box“-Verkäufe ist. Bei diesen handelt es sich um verschlossene Kartons, die jeweils ein zufälliges Labubu enthalten. Diese Überraschungsboxen haben den Reiz verstärkt, seltene Exemplare zu finden und die Nachfrage nach den Plüschtieren verstärkt. Der sogenannte „Unboxing“-Trend, bei dem die Überraschungspakete in den sozialen Medien geöffnet und präsentiert werden, verzeichnete bereits Millionen von Aufrufen und trug wesentlich zur Verbreitung des Trends bei.

Die Jagd nach den seltenen Exemplaren

Die Preise für ein Standard-Labubu liegen zwischen 15 und 20 Euro. Doch wer ein besonderes, nicht mehr im Handel verfügbares Exemplar ergattern möchte, muss tief in die Tasche greifen. Sammlerstücke, die längst ausverkauft sind, können mittlerweile Preise von über 200 Euro erreichen. Besonders seltene Figuren haben einen Wert von bis zu 800 Euro. Online kaufen und verkaufen Sammler die Figuren, um ihre Kollektionen zu vervollständigen oder auf eine Wertsteigerung zu spekulieren.

Labubu als globaler Hype

Was ursprünglich in Asien begann, hat mittlerweile auch in westlichen Ländern großen Anklang gefunden. Besonders durch prominente Unterstützer wie K-Pop-Stars, die ihre eigenen Labubu-Sammlungen in den sozialen Medien präsentieren, hat der Trend zusätzliche Popularität erlangt. Die Begeisterung rund um die Labubu ist damit längst zu einem weltweiten Phänomen geworden – und der Hype scheint noch lange nicht abzuflauen.


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