Karriere als Anwältin? Kim Kardashian schließt Jurastudium ab
USA. Vom Reality-Star zur angehenden Juristin: Kim Kardashian ist auf dem besten Weg dahin. Nach sechs Jahren harter Arbeit schloss sie das „Law Office Study Program“ ab – ein Ausbildungsmodell, das in Kalifornien die Zulassung zur Anwaltsprüfung auch ohne Studium an einer Hochschule ermöglicht.
Dabei wurde die Unternehmerin von zugelassenen Anwälten betreut und absolvierte insgesamt über 5.000 Stunden juristischer Ausbildung.
Hommage an verstorbenen Vater
Kardashian hatte 2019 bekannt gegeben, dass sie Juristin werden möchte. Inspiriert wurde sie dabei von ihrem bereits verstorbenen Vater Robert Kardashian Sr, der erfolgreich als Anwalt arbeitete. Da Kim Kardashian kein College abgeschlossen hat, wählte sie den alternativen Ausbildungsweg. 2021 bestand sie nach mehreren Anläufen die „Baby Bar“, eine erste wichtige Hürde. Im März 2025 legte sie zudem erfolgreich die MPRE (Multistate Professional Responsibility Exam) ab, die Voraussetzung für die Anwaltsprüfung in Kalifornien ist.
Feier im familiären Kreis
Den erfolgreichen Abschluss feierte Kardashian nun mit einer privaten Zeremonie im Garten ihres Hauses in Beverly Hills. Anwesend waren enge Familienmitglieder, darunter ihre Kinder sowie ihre Schwestern Khloé und Kourtney Kardashian. Die Feier war persönlich gestaltet – Kims Lernkarten dienten als Platzsets, und ihre Kinder trugen Outfits, die an ihren Großvater erinnerten.
Anwaltsprüfung als Ziel
Mit dem Abschluss des Ausbildungsprogramms und der bestandenen MPRE steht Kardashian nun kurz vor ihrem nächsten Ziel: der Anwaltsprüfung (“Bar Exam“). Sollte sie diese bestehen, darf sie offiziell als Anwältin praktizieren. Schon jetzt setzt sie sich aktiv für Strafrechtsreformen ein und hat daran mitgewirkt, zu Unrecht Verurteilte aus langjährigen Haftstrafen zu entlassen.
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