Achtung Urlauber: In diesen beliebten Reiseländern drohen 2025 hohe Strafen
EUROPA. Für viele ist es der Höhepunkt des Jahres: Sonne, Strand und Meer. Doch wer sich im Urlaub nicht an die Regeln hält, riskiert mehr als nur einen schiefen Blick – es kann richtig teuer werden.

Besonders in beliebten europäischen Reisezielen sind scheinbar harmlose Aktionen wie das Mitnehmen von Sand oder Muscheln oder Tragen von Badebekleidung häufig mit empfindlichen Strafen verbunden.
Sand im Koffer kann 500 Euro kosten
Besonders an den Küsten vieler Urlaubsregionen ist das Entnehmen von Sand, Steinen oder Muscheln aus Naturschutzgebieten streng verboten. Italienische Inseln wie Sardinien, spanische Urlaubsinseln wie Mallorca oder die Kanaren sowie griechische Inseln und einige Küstenabschnitte in Portugal und Frankreich ahnden solche Verstöße mit Bußgeldern von mehreren hundert Euro. Die Maßnahme dient dem Schutz der Natur und der Erhaltung der Strände. Für Touristen ist das Mitnehmen von Strandgut daher keine harmlose Souvenir-Aktion, sondern ein Verstoß gegen geltendes Umweltrecht.
Bis zu 500 Euro Strafe: Badekleidung in Lignano verboten
In Lignano Sabbiadoro hat die Stadtverwaltung eine Verordnung erlassen, die das Tragen von Badebekleidung in der Stadt untersagt. Wer im Bikini oder in Badehose durch die Innenstadt spaziert, muss mit Strafen von bis zu 500 Euro rechnen. Ziel der Maßnahme ist es, den „Anstand und die Würde“ des öffentlichen Raums zu wahren. Ausnahmen gelten nur für Kinder unter zwölf Jahren sowie für bestimmte Zonen wie Strand- und Lagunenpromenaden. Lignano ist nicht die einzige Stadt mit einem solchen Verbot. Auch in Riccione, Caorle oder Sorrent gibt es ähnliche Regelungen. Die Behörden argumentieren, dass unangemessenes Verhalten – häufig beobachtet bei nur spärlich bekleideten Touristen – das Stadtbild und die Lebensqualität beeinträchtigt.
Fazit
Beliebte europäische Urlaubsländer wie Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich und Portugal gehen gegen Verkehrsverstöße und Umweltvergehen mit teils empfindlichen Strafen vor. Urlauber sollten sich daher über die geltenden Vorschriften informieren und diese respektieren, um Ärger und hohe Kosten zu vermeiden.
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