Mutter aus Niederösterreich warnt vor lebensgefährlicher Challenge
WIENER NEUSTADT. Ein Facebook-Posting sorgt in Wiener Neustadt für Aufsehen: An einer Bushaltestelle, insbesondere entlang der Pottendorfer Straße, beobachtete eine Frau beunruhigende Szenen. Jugendliche liefen vor Autos und Motorrädern, um zu testen, wer am spätesten losläuft oder losfährt – eine „Challenge“, die lebensgefährlich ist.

Die besorgte Mutter aus Niederösterreich informierte in einer Facebook-Gruppe über dieses lebensgefährliche „Spiel“ und appellierte eindringlich an alle Eltern und die gesamte Gemeinschaft, Kinder über die Gefahren aufzuklären.
Eltern und Gemeinschaft sind gefragt
„Bitte sprecht mit euren Kindern! Macht ihnen die immensen Gefahren und die möglichen Konsequenzen dieses leichtsinnigen Verhaltens bewusst“, fordert sie. Ein kurzfristiger Adrenalinkick dürfe niemals wichtiger sein als die eigene Sicherheit oder das Leben anderer. Da Außenstehende oft keine direkte Einflussmöglichkeit haben, sind besonders Eltern und die Gemeinschaft gefragt: „Jugendliche hören meist nicht auf Fremde, und die Polizei kann nicht immer sofort vor Ort sein“, erklärt die Mutter.
Gefahr mit fatalen Folgen
„Das ist kein Spiel, das ist lebensgefährlich!“, warnt die Frau, die die Situation genau beobachtet. Schon ein kleiner Fehltritt oder eine kurze Unaufmerksamkeit könne verheerende Folgen haben. „Das Leben unserer Kinder, aber auch das der Fahrer, kann in Sekunden für immer zerstört sein.“ Sie ruft daher alle auf, das Thema in Familien und Freundeskreisen offen anzusprechen: „Je mehr wir darüber reden, desto eher können wir Jugendliche erreichen und von dieser gefährlichen Challenge abbringen.“
Appell für mehr Sicherheit
Ihr Appell ist eindeutig: „Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder sicher bleiben und solche tragischen Unfälle niemals passieren.“ Die Sicherheit der Menschen sollte immer an oberster Stelle stehen.
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