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Nur Remis: Gerald Scheiblehner gerät mit neuem Klub unter Druck

Tips Logo Manuel Tonezzer, 24.08.2025 16:29

ZÜRICH. Gerald Scheiblehner und der Schweizer Traditionsklub Grasshoppers Zürich müssen weiter auf den ersten Ligaerfolg in der neuen Saison warten. Gegen Winterthur verspielt man spät eine 2:0-Führung.

Scheiblehner und die Grasshoppers Zürich müssen weiter auf den ersten Ligaerfolg warten. Foto: CHRISTIAN MERZ / Keystone / picturedesk.com

Ex-Blau-Weiß-Linz-Trainer Gerald Scheiblehner kommt mit den Grasshoppers Zürich weiter nicht in Fahrt. Am vierten Spieltag der Schweizer Super League muss sich der Traditionsklub mit einem 2:2-Unentschieden gegen den FC Winterthur begnügen. Dabei lag man eigentlich bereits mit 2:0 in Führung und dominierte das Spiel klar: Die Bayern-Leihgaben Jonathan Asp Jensen (12.) und Lovro Zvonarek (60.) brachten die Grasshoppers nämlich eigentlich schon auf die Siegesstraße, dazu waren die Gastgeber das spielbestimmende Team.

In der 68. Spielminute kommen die Gäste durch Silvan Sidler allerdings zum 1:2-Anschlusstreffer, der Winterthur überraschend zurück ins Spiel brachte. In der dritten Minute der Nachspielzeit gelingt Winterthur durch den eingewechselten Tibault Citherlet schließlich sogar der Ausgleich.

Damit verpasst der Scheiblehner-Klub den erhofften Befreiungsschlag. In der Super League rangiert Zürich nach vier Spielen mit einer Ausbeute von zwei Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz und gerät früh in der Saison unter Druck. Ein Sieg gelang bisher nur im Pokal - dort konnte man den fünftklassigen Amateurklub Lachen/Altendorf mit 2:0 bezwingen. Am nächsten Spieltag wartet auf die Scheiblehner-Elf eine schwere Aufgabe: Dann gastiert man beim aktuellen Tabellenführer FC Thun.

Seit Sommer in Zürich tätig

Scheiblehner wechselte in diesem Sommer vom österreichischen Bundesligisten Blau-Weiß Linz in die Schweiz und trat dort nach mehreren Stationen in Oberösterreich seinen ersten Posten im Ausland an. Zuvor erreichte er mit den Stahlstädtern sensationell das Meisterplayoff im österreichischen Oberhaus, wo die Linzer am Ende Platz sechs belegten. In Zürich trat der 48-Jährige die Nachfolge von Thomas Oral an und erhielt einen Vertrag bis 2027.


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