12 Pferde aus Hölle gerettet: Auf Gut Aiderbichl beginnt ihr neues Leben
ÖSTERREICH. Nach einer dramatischen Rettung aus katastrophalen Zuständen dürfen zwölf Pferde auf Gut Aiderbichl endlich Hoffnung und ein liebevolles Zuhause finden.
Erschöpft und gezeichnet vom Leid erreichen sie in der Dunkelheit ihr neues Zuhause: zwölf Pferde, die aus einem völlig verwahrlosten Stall in Österreich gerettet wurden. Das Veterinäramt hatte Alarm geschlagen – 40 Tiere standen vor dem Abgrund. Eine Situation, die jede Tierschutzorganisation an ihre Grenzen bringt.
Bilder des Grauens
Als die Retter am frühen Morgen eintreffen, verschlägt ihnen der erste Anblick den Atem. Ein beißender Geruch hängt in der Luft, Spinnweben kleben an den Decken, Kot und Schimmel überziehen die Wände. In den Boxen blicken schmale Gesichter mit eingefallenen Augen vorsichtig hervor. Die Rippen stechen hervor, entzündete Augen, Parasiten, kaputte Hufe und Zähne – das ganze Ausmaß der Vernachlässigung wird sichtbar, sobald die Pferde ins Freie geführt werden.
Ein neues Zuhause auf Gut Aiderbichl
Zwölf dieser Tiere dürfen mit nach Gut Aiderbichl. Dort wartet nicht nur ein sicherer Stall, sondern vor allem Fürsorge, medizinische Betreuung und Liebe. Für einige der Pferde bedeutet das lebenslange Pflege, Medikamente und Spezialfutter. Bereits im ersten Jahr entstehen Kosten von über 20.000 Euro – eine Herausforderung, die nur mit Hilfe vieler Unterstützerinnen und Unterstützer bewältigt werden kann.
Hoffnung nach Jahren des Leids
Trotz allem Leid gibt es jetzt Hoffnung. Amina, Leni, Athena, Kalina, Macarena, Holly, Karah, Anja, Tami, Tonic, Wendy und Gin haben eine zweite Chance bekommen. Ihr Leidensweg soll nicht umsonst gewesen sein – sie dürfen nun Frieden finden und endlich erfahren, wie sich Geborgenheit und Sicherheit anfühlen.
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08.09.2025 14:55
Pferde
Wäre interessant wo in Österreich das war. Denn sowas ist pure Tierquälerei!!