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Steirischer Sportpreis 2025: Vier junge Forscher ausgezeichnet

Tips Logo Thomas Leitner, 03.12.2025 16:21

STEIERMARK. Im Meerscheinschlössl in Graz wurden heuer vier herausragende Masterarbeiten mit dem Sportwissenschaftlichen Preis des Landes Steiermark prämiert.

Gerhard Hirschmann überreichte in Vertretung von Sportreferent LH Mario Kunasek die Preise an Marco Höfler, Theresa Pechmann, Katharina Brunner und Marco Lesacher. (v. li.) (Foto: Land Steiermark/Robert Binder)

Im Grazer Meerscheinschlössl wurde der Sportwissenschaftliche Preis des Landes Steiermark 2025 feierlich überreicht. Der Preis würdigt jährlich herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Sport- und Bewegungsforschung und wird in Zusammenarbeit mit der Universität Graz vergeben. Heuer nahm Gerhard Hirschmann den Termin in Vertretung von Landeshauptmann und Sportreferent Mario Kunasek wahr.

Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz

Der Landespreis ist mit insgesamt 2.000 Euro dotiert; jede ausgezeichnete Masterarbeit wird mit 500 Euro unterstützt. Die Jury zeigte sich besonders von der Themenbreite beeindruckt, die von neurologischer Rehabilitation über pädagogische Fragestellungen bis hin zu Public Health und Trainingswissenschaft reicht. Die Arbeiten spiegeln aktuelle Herausforderungen im Sport wider und verbinden wissenschaftliche Erkenntnisse mit Anwendungsbezug.

Ausgezeichnet wurden vier Nachwuchsforscher aus Graz und Umgebung. Die Themen reichten von funktioneller Elektrostimulation in der neurologischen Therapie bis zu Diversitätsfragen im Breitensport. Weitere prämierte Arbeiten setzten sich mit Adipositas im Kindes- und Jugendalter sowie mit Belastungsvorgaben in Arbeitsmedizin, Trainingstherapie und Leistungssport auseinander.

Bedeutung für den steirischen Sport

Das Land Steiermark betont seit Jahren den hohen Stellenwert sportwissenschaftlicher Forschung. In einer Sportlandschaft, die von 55 anerkannten Fachverbänden geprägt ist, gelten fundierte Erkenntnisse als wichtiger Motor für Weiterentwicklung und Qualitätssicherung. Die ausgezeichneten Arbeiten zeigen, wie wissenschaftliche Grundlagen in die Praxis einfließen können – von der Gesundheitsförderung bis hin zur Trainingssteuerung.


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