Silvester-Gefahr: Warum nur legales Feuerwerk wirklich sicher ist
ÖSTERREICH. Der Jahreswechsel birgt auch Gefahren durch Böller. Schwere Unfälle mit illegalen Sprengkörpern zeigen: Nur sichere, geprüfte Pyrotechnik aus Österreich schützt Anwender und Zuschauer.
Der Handel warnt eindringlich vor den Risiken illegal eingeführter Pyrotechnik. Rund um Silvester kommt es regelmäßig zu schweren Unfällen, oft sogar mit Todesfolge, die ausnahmslos auf den Gebrauch von nicht zugelassenen Artikeln zurückzuführen sind. Der heimische Pyrotechnikhandel bietet für den privaten Gebrauch ausschließlich sichere, geprüfte Artikel der Klassen F1 und F2 an, die ein wunderschönes und ungefährliches Feuerwerkserlebnis garantieren. Alles andere ist für private Konsumenten in Österreich verboten.
Illegaler Import – ein hohes Risiko
Die größte Gefahr geht von illegal aus dem Ausland eingeschmuggelten Sprengkörpern und Kugelbomben aus. Händler raten dringend davon ab, Feuerwerk im Ausland zu kaufen, insbesondere Produkte, die in Österreich keine Zulassung besitzen. Diese stellen für Anwender und Zuschauer eine nicht zu unterschätzende, massive Gefahr dar. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt auf den Kauf im heimischen Fachhandel.
So erkennt man geprüfte Sicherheit
Beim Kauf in Österreich ist man immer auf der sicheren Seite, denn die Artikel verfügen über eine deutschsprachige Gebrauchsanleitung, das CE-Zeichen und eine Zulassungsnummer. Diese Kennzeichnungen belegen, dass es sich um sicherheitsgeprüfte Ware handelt. Bei Importen fehlt oft die nötige Anleitung, und die abweichende chemische Zusammensetzung kann ungewollt zu folgenschweren Unfällen führen.
Die Exekutive führt zudem seit Anfang November verstärkt Grenzkontrollen durch und stellt dabei immer wieder verbotene Artikel sicher. Für die illegalen „Hobby-Importeure“ hagelt es empfindliche Geldstrafen von bis zu 3.600 Euro, was das vermeintliche Schnäppchen am Ende extrem teuer macht – von der Gefahr ganz abgesehen.
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