Daumen drücken: Maturanten starten ihre Prüfungen
OÖ. Am Montag startet für über 6.000 Schüler in Oberösterreich die Zentralmatura. Es ist die dritte Matura unter Pandemiebedingungen – den Start machen die Fächer Latein und Griechisch, am Dienstag folgt Mathematik. Auch mündlich wird dieses Jahr wieder verpflichtend maturiert.
Eine Maskenpflicht gilt bei den Maturaprüfungen nicht, allerdings ist an jedem Prüfungstag ein negativer Antigen- oder PCR-Test erforderlich, außer bei jenen, die in den letzten 60 Tagen eine Covid-Infektion durchgemacht haben.
Bei der schriftlichen Matura wird am Montag mit Latein und Griechisch gestartet, am Dienstag folgt Mathematik, am Donnerstag Deutsch und am Freitag Englisch. Kommende Woche stehen jene Fächer am Prüfungsplan, die nicht zentral stattfinden, darunter Französisch, Spanisch oder Italienisch. Wer krank oder in Quarantäne ist, kann die Prüfungen an einem Ersatztermin (16. bis 25. Mai) oder alternativ im Herbst nachholen.
Für die schriftlichen Prüfungen haben die Maturanten aufgrund der Pandemie wieder eine Stunde mehr Zeit. Die Abgabefrist von Vorwissenschaftlichen Arbeiten wurde um zwei Wochen verlängert.
Auch mündlich wieder Pflicht
Zwar wurde dagegen von Schülervertretern protestiert, aber auch die mündliche Matura – Ende Mai – findet wieder verpflichtend statt. Erleichterungen hier sind mögliche Einschränkungen von Themengebieten.
Abschlusszeugnis wird eingerechnet
Wie schon die letzten beiden Jahre wird die Zeugnisnote der Abschlussklasse in die Maturanote eingerechnet. Schriftlich müssen die Prüflinge aber mindestens 30 Prozent der Punkte haben, um eine positive Note zu erreichen.
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