Future Days: Veranstaltungen zu Digitalisierung
LINZ/OÖ. Der Sommer steht für die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich ganz im Zeichen der Digitalisierung. Gemeinsam mit dem Ars Electronica Center (AEC) in Linz werden insgesamt 14 verschiedene Veranstaltungen zu digitalen Prozessen angeboten. Inhalte sind beispielsweise Onlinehandel, der ferngesteuerte Haushalt sowie Pflege im Wandel.
Laut dem Arbeitsklima Index der AK OÖ sind 36 Prozent der befragten Beschäftigten der Ansicht, dass sich ihr Arbeitsplatz in den vergangenen fünf Jahren sehr stark verändert habe. Ungefähr jeder Fünfte meint gar, dass seine Arbeit in zehn Jahren von einem Computer oder einer Maschine erledigt wird. „Man sieht ganz klar: Die Menschen sind verunsichert, haben Angst, ihren Job zu verlieren. Es ist die Aufgabe von uns allen, ihnen diese Verunsicherung, diese Angst in Sachen Digitalisierung zu nehmen. Für uns als Interessenvertretung der Arbeitnehmer ist es ganz wichtig, dass die Menschen von dieser rasanten Entwicklung nicht überrollt werden. Wir haben daher beschlossen, den Sommer 2021 ganz dem Thema Digitalisierung zu widmen“, sagt AK OÖ Präsident Johann Kalliauer.
Veranstaltungen von Mitte Juni bis September
Gemeinsam mit dem Ars Electronica Center hat sich die AK zum Ziel gesetzt, die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft greifbar zu machen. Dazu werden von Mitte Juni bis September 14 unterschiedliche Veranstaltungen angeboten. Auf dem Programm stehen unter anderem „Onlinehandel - Gefahr für Jobs und Betriebe“, „Pflege im Wandel - Digitalisierung fordert Beschäftigte“ sowie „Smart Home - der ferngesteuerte Haushalt und seine Gefahren“. Darüber hinaus werden ein mehrtägiges Ferienprogramm für Kinder, ein Poetry Slam im Freien und Improvisationstheater angeboten. Das detaillierte Programm findet sich auf der Webseite der AK. Die Veranstaltungen finden sowohl persönlich als auch virtuell statt, die Teilnahme ist kostenlos.
Derzeit zeigt das Ars Electronica Center wie berichtet die Ausstellung „Die Arbeit in und an der Zukunft“, die sich ebenfalls um digitale Prozesse dreht und die mit der AK-Leistungskarte um einen Euro besucht werden kann.
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