Landesstraßenverwaltung: Der Winter kann kommen
OÖ. Die Landesstraßenverwaltung ist für bevorstehende tiefe Temperaturen und winterliche Witterung gewappnet. Genügend Auftausalz ist eingelagert, die 550 Winterdienstmitarbietenden sind vorbereitet. Mithilfe moderner Werkzeuge kann der Winter in OÖ kommen.
Der Winter naht, und damit auch Wetterereignisse wie Schneefall und Eisregen. Damit die von verschneiten Straßen und Glatteis ausgehende Gefahr gebannt wird, ist der OÖ Winterdienst vorbereitet. „Um im Winterdienst für das Land Oberösterreich unterwegs zu sein, ist Organisationsgeschick, Einsatz und Leistungsbereitschaft gefragt. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen mit sich. Langeweile gibt es nie“, sind sich die 31 Straßenmeister der OÖ Landesstraßenverwaltung einig.
Keine Salzengpässe zu erwarten
Das Auftausalz wurde bereits in den Sommermonaten eingelagert und wartet in 107 Silos auf seinen Einsatz bei winterlicher Straßenglätte. Diese Silos werden über ein hochentwickeltes Silomanagementsystem gesteuert, das nicht nur alle Befüllungen und Entnahmen überwacht und richtig verbucht, sondern auch automatisch Salz nachbestellt. Engpässe sind somit nahezu ausgeschlossen.
„Schneepflug alleine Schnee von gestern“
Ein Online-Wetterprognose-Tool mit stündlich aktualisierten Wetterprognosen, Satellitenbilder unterstützt neben Hilfsmitteln wie Glättefrühwarnmessstellen, Straßenkameras und Wetterradarkarten das Team der Winterdienstkoordinatoren. Ein langjähriger Erfahrungsschatz ist die Grundlage für das Arbeiten im Winterdienst. „Winteranfang ist mehr, als nur Salz zu streuen. Winterdienst in Oberösterreich bedeutet mit den modernsten Techniken in die Zukunft zu schauen, um auf alles vorbereitet zu sein. Ein Schneepflug alleine ist Schnee von gestern“, unterstreicht Steinkellner.
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