Land Oberösterreich liefert 170.000 Einwegmasken
OÖ. In den vergangenen Tagen meldeten sich vermehrt oberösterreichische Schulen beim Land, dass sie Einwegmasken für Schüler benötigen, falls diese sie vergessen haben. Die Landesregierung liefert daher 170.000 Einwegmasken.
Im September wurden Oberösterreichs Schulen mit einem Kontingent von 170.000 Mund-Nasenschutzmasken ausgestattet. Nun werden die Schulen mit weiteren 170.000 Masken beliefert, nachdem sie sich gemeldet hatten, dass sie eine höhere Zahl benötigen.
„Besonders in herausfordernden Zeiten, wie wir sie momentan erleben, ist der gegenseitige Schutz wichtiger denn je. Daher meine Bitte in den kommenden Tagen und Wochen, besonders auf das Tragen eines Mund-Nasenschutzes zu achten. Hat ein Kind seine Maske zuhause vergessen, kann die Schule auf das Notkontingent zurückgreifen und die Schülerin oder der Schüler kann somit am Unterricht teilnehmen. Dennoch mein Appell an alle Eltern, auch in Zukunft darauf zu achten, dass die Maske ein treuer Begleiter der Kinder ist und danke für den guten Zusammenhalt“, meint Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bildungs-Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP).
Zustimmung von Landesschülervertretung
Der Mund-Nasenschutz sei derzeit ein essentieller Bestandteil für einen sicheren Unterricht, ergänzt die Landesschülervertretung. „Wir begrüßen die Aufstockung der Einwegmasken für Schulen sehr und freuen uns, dass somit alle Schülerinnen und Schüler einen sicheren Schulalltag erleben dürfen. Eine Gesundheitskrise kann nur gemeinsam bewältigt werden“, halten die Vertreter fest.
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