Zusätzliche Mittel für den Hochwasserschutz
OÖ. Oberösterreich bekommt vom Bund zusätzlich 6,2 Millionen Euro Förderungen, um Hochwasserschutzmaßnahmen umzusetzen. Fünf Projekte in OÖ können damit nun schneller umgesetzt werden.
Hochwasserschutzmaßnahmen, die im öffentlichen Interesse gelegen sind, werden gemäß Wasserbautenförderungsgesetz 1985 von Bund und Land gefördert. Ergänzend zu den vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus zur Verfügung gestellten Förderungsmitteln wurden nun aufgrund von Verhandlungen zusätzlich 6,2 Millionen Euro Bundesmittel für die beschleunigte Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich zugesagt.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir mit dem Bund die Bereitstellung dieser zusätzlichen Mittel für die Finanzierung der notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen ausverhandeln konnten. Die zusätzlichen Bundesmittel ermöglichen die beschleunigte Umsetzung von wichtigen Maßnahmen zum Schutz betroffener Objekte und somit zur Vermeidung künftigen menschlichen Leides in Folge von Hochwasserereignissen. Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern der Abteilung“, zeigt sich Landesrat Wolfgang Klinger erfreut über die Aufstockung der Mittel.
Für Projekte in Frankenmarkt, Grieskirchen, Abstätten, Krems-Au und Schärding
Die zusätzlichen Bundesmittel ermöglichen eine schnellere Umsetzung von fünf Hochwasserschutzmaßnahmen:
- Freudenthaler Ache, HWS-RHB Frankenmarkt Dürre Sprenzl
- Kehrbach, HWS Kehrbach
- Krems, HW-RHB Krems-Au
- Innzubringer, RHB Abstätten-Gurten
- Inn, HW-Schärding Schutz Neustift
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