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Löhne und Taschengeld für Menschen mit Beeinträchtigung in Oberösterreich werden um 9,2 Prozent erhöht

Tips Logo Karin Seyringer, 22.12.2023 09:57

OÖ/LINZ. In der „Fähigkeitsorientierten Aktivität“ bzw. in der Integrativen Beschäftigung erhalten Menschen mit Beeinträchtigungen neben der Betreuung direkt von der Trägerorganisation einen monatlichen Lohnersatz für die Tätigkeit. Das Sozialressort des Landes OÖ finanziert eine Erhöhung um 9,2 Prozent. Menschen mit Beeinträchtigungen in der „Geschützen Arbeit“ in Werkstätten erhalten Löhne, diese werden ebenfalls im kommenden Jahr um 9,2 Prozent erhöht.

IVMB Obmann Alfred Prantl (r.) und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (Foto: Land OÖ/Margot Haag)

„Wir haben als starkes Bundesland eine besondere soziale Verantwortung für Menschen, die unsere Unterstützung brauchen und nehmen diese auch wahr. Arbeit und Leistung werden bei uns anerkannt und wertgeschätzt. Für uns spielt es keine Rolle, ob es Menschen mit oder ohne Beeinträchtigungen betrifft. Darum ist es für uns selbstverständlich, dass wir sowohl Löhne als auch das Taschengeld spürbar um 9,2 Prozent erhöhen“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, beide ÖVP.

Die Vereinigung der Interessensvertretungen der Menschen mit Beeinträchtigungen in Oberösterreich (IVMB) begrüßt die Erhöhung. „Besonders für die Beschäftigten in der Geschützten Arbeit ist die Erhöhung essenziell und existenzsichernd, da sie von ihrem Einkommen leben müssen und keine weiteren behinderungsspezifischen Zuzahlungen mehr erhalten“, betont IVBM Obmann Alfred Prantl.


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