Pakt für Kinderland OÖ: Weniger Bürokratie in der Kinderbetreuung
OÖ/LINZ. Im Rahmen des Paktes für das Kinderland OÖ sind mit Jahresanfang drei weitere Maßnahmen zur Verwaltungsvereinfachung und Qualitätssteigerung in den Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen umgesetzt.
„Mit dem Pakt für das Kinderland OÖ wurde der Grundstein für unser gemeinsames Ziel gesetzt: Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen. Wir wissen, das ist ein großes Ziel - ein sehr großes. Ein Ziel, das wir nicht im Vorbeigehen erreichen werden - einfach so nebenbei. Aber ein Ziel, für das sich konsequente und harte Arbeit lohnt“, so LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP).
Im Paket enthaltene Punkte sind auch Schritte zur Verwaltungsvereinfachung und Qualitätssteigerung, die mit Jahresanfang voll wirksam sind.
Schlanker und schneller
Bei den Bedarfsprüfungen kommt es zu Vereinfachungen, was bedeuten, dass Projekte zügiges grünes Licht bekommen und unter anderem Gemeinden schneller die Ressourcen erhalten, die sie benötigen. Darüber hinaus wurden die Formulare einfacher und übersichtlicher gestaltet.
Mehr Unterstützung für die, die führen
Als Investment in die Qualität der Bildung wurde das Mentoring-Programm erweitert. Führungskräfte sollen gezielter gefördert und in ihrem Alltag unterstützt werden, um die individuelle Kompetenz zu stärken und das Bildungssystem insgesamt zu stärken.
Darüber hinaus wird Rechtsträgern ein neues Handbuch zum Thema „Das Arbeitsjahr im Überblick“ zur Verfügung gestellt und für die Eingaben zur statistischen Erfassung wurden ebenfalls deutliche Erleichterungen umgesetzt.
Schnellere Abwicklung bei der Raumgestaltung
Mit der Abschaffung des pädagogischen Sachverständigengutachtens und der Einführung von pauschalen Investitionszuschüssen wird der Prozess der Einrichtung und Ausstattung von Räumlichkeiten in Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen beschleunigt.
„Mit diesen Maßnahmen setzen wir weitere Schritte auf dem Weg zum Kinderland. Wir geben den Pädagoginnen und Pädagogen mehr für das, was zählt: Zeit für unsere Kinder“, unterstreicht Bildungsreferentin Haberlander.
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