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"Echter" Informatikunterricht soll mehr IT-Kräfte bringen

Tips Logo Sebastian Wallner, 04.05.2025 09:17

Ö. Knapp 39.000 IT-Fachkräfte fehlen in Österreich bis 2030 trotz Verdoppelung der FH- und Steigerung der Uni-Abschlüsse in den letzten 15 Jahren

 (Foto: Gorodenkoff/stock.adobe.com (Symbolfoto))
(Foto: Gorodenkoff/stock.adobe.com (Symbolfoto))

Die Branche Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist im Zeitalter der Digitalisierung der entscheidende Faktor für langfristiges Wirtschaftswachstum und die Entwicklung innovativer Produkte. Allein in den letzten 15 Jahren stieg die Zahl der österreichischen IKT-Unternehmen von 13.617 auf 23.985 (plus 76 Prozent), die Zahl der Beschäftigten von 66.356 auf 103.515 (plus 56 Prozent) und der Branchenumsatz von 25,3 auf 47,6 Milliarden Euro (plus 88 Prozent). Die Anzahl der belegten Studien stieg seit dem Wintersemester 2009/2010 von 20.849 auf 27.132 (plus 30 Prozent) und die Zahl der jährlichen Abschlüsse von 2.507 auf 3.636 (plus 45Prozent).

„Echter“ Informatikunterricht gefordert

Die Einführung der digitalen Grundbildung in den Mittelschulen und AHS-Unterstufen ist erfolgt, aber es brauche echten Informatikunterricht. Für den Fachverband UBIT ist daher der verpflichtende Informatikunterricht in der AHS-Oberstufe ein Gebot der Stunde, um dem Bildungssystem das längst notwendige Upgrade in Form der vierten Kulturtechnik Informatik einzuspielen. „Es zahlt sich aus, in unsere Talente zu investieren“, sagt Martin Zandonella, Obmann-Stellvertreter im Fachverband UBIT. „Die IT-Ausbildung ist mit der fortschreitenden Digitalisierung zum Rückgrat der modernen Wirtschaft geworden. Immer mehr junge Menschen entdecken, wie spannend eine Ausbildung in der Informationstechnologie sein kann.“


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