Update zu Brandermittlungen (7. Dezember): Mehr als 200 Feuerwehrmänner kämpften in Greiner Tischlereibetrieb gegen die Flammen
GREIN. Nach Durchführung erforderlicher Aufräum- und Absicherungsarbeiten konnte die Brandstelle am Vormittag des 7. Dezember neuerlich von zwei Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle OÖ im Beisein der Ermittlungsbeamten vom LKA OÖ untersucht werden. Aufgrund des äußerst hohen Zerstörungsgrades gestaltete sich die Feststellung der Brandursache sehr schwierig. Allerdings konnte der Brandausbruchsbereich auf das Untergeschoß unterhalb der Sägehalle begrenzt werden.
Dort dürfte wahrscheinlich durch Reibungswärme im Bereich eines Keilriemenantriebes des Absauggebläses ein Glimmbrand entstanden sein, der schließlich zum Vollbrand des Produktionsbereiches geführt haben dürfte. Hinweise auf ein Fremdverschulden an der Brandentstehung fanden sich bisher nicht. Der Sachschaden dürfte mehrere Millionen Euro betragen. Die genaue Schadensaufnahme muss allerdings erst erfolgen.
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